Münsinger Alb

Albgebiet Münsinger Alb:

Die Münsinger Alb wird im wesentlichen durch die Stadt Münsingen mit ihren Teilorten geprägt. Die Stadt  Münsingen besteht heute aus 13 ehemals selbständigen Gemeinden. Durch diese Zusammenlegung hat sich die Einwohnerzahl seit 1970 auf ca. 14000 mehr als verdreifacht. Bei den eingegliederten Stadtteilen handelt es sich größtenteils um kleinere, ländlich strukturierte Ortschaften. Die Gemeindereform begann in Münsingen mit der Neubildung der Stadt zum 1. Juli 1971, damals bestehend aus den Stadtteilen Münsingen, Auingen, Böttingen und Dottingen.

Bis zum 1. Januar 1975 kamen die Stadtteile Apfelstetten, Bichishausen, Bremelau, Buttenhausen, Gundelfingen mit Dürrenstetten, Hundersingen, Magolsheim, Rietheim und Trailfingen hinzu. Heute ist die Stadt Münsingen der Einwohnerzahl nach im Landkreis an vierter Stelle unter 26 Gemeinden. Die Markungsfläche mit 11.600 ha wird von keiner Gemeinde im Landkreis übertroffen.

Münsingen wird heute aus folgenden Stadtteilen gebildet:
Münsingen, Apfelstetten, Auingen, Böttingen, Bichishausen, Bremelau, Buttenhausen, Dottingen, Dürrenstetten, Gundelfingen Hundersingen, Magolsheim, Rietheim und Trailfingen

Als Tal der Burgen schlechthin - manche verstecken sich in den stillen Mischwäldern - gilt das im unteren Teil verkehrsfreie Große Lautertal, das auch mit einem großen Reichtum an Höhlen für Begeisterung sorgt. Die Große Lauter entspringt in einem gefassten Quelltopf beim ehemaligen Kloster Offenhausen, heute Zweigstelle des Gestüts Marbach, und mündet bei Neuburg, südlich von Lauterach in die Donau. Der mäandernde Lauf des liebenswerten Lauterflüsschens mit seinen bundblühenden Wiesenauen blieb erfreulicherweise von Plänen der Wasserbau-Ingenieure weitgehend verschont. Spaziergänge an den verspielten Flussschleifen entlang zählen zu den schönsten Erlebnissen des Albwanderers: freundliche Dorfflecken, sonnenüberflutete Wacholderheiden und auf kecken Felszinnen thronende Burgruinen, alles eingebettet in harmonische Waldeshöhen, charakterisieren die Landschaft. Das wohl beindruckendste Seitental des Lautertales, das schluchtartige Wolfstal, mit seinen herrlichen Märzenbecher im Frühjahr, ist einen eigenen Besuch wert.

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