Fliessgewässer Detail: Die Aitrach entsteht durch den Zusammenfluss der Eschach als längerem Quellfluss und der Wurzacher Ach als größerem, wasserreicherem Quellfluss nördlich von Mailand, einem Teilort von Leutkirch im Westallgäu. Von dort fließt sie in nördlicher Richtung durch das Nibelgau über Aichstetten nach Aitrach, wo sie südlich von dessen kleinem Ortsteil Mooshausen in die Iller mündet. Weitere Informationsquellen im Internet:
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Die Argen ist ein Fluss, der bei Langenargen als drittgrößter Zufluss in den Bodensee mündet und somit ein Nebenfluss des Rheins ist. Ab dem Zusammenfluss der Oberen- und Unteren Argen zwischen Mindberg und Pflegelberg (489 Meter) nennt sich der Wasserlauf Argen.
Untere Argen: Obere Argen: Unterlauf: Mündung: Ufer: Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia und www.argen-blicke.de zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Lage: Gemeindegebiet Amtzell (Deutschland) Flusssystem: Bösebach; Abfluss in die Untere Argen und über die Argen in den Bodensee und den Rhein in die Nordsee Quelle: Lage: Zwei Wasserläufe haben den Namen Bösebach: Höhe ca. 610 m ü. NN Quellflüsse: keine bekannt Mündung: Lage: In der Nähe von Reute (ca. 250 Meter nordostlich von Reute) Hier mündet der Bösebach in die Haslach (Eggenbach), Höhe: ca. 525 m ü. NN Höhenunterschied: ca. 85 m Länge: 4,383 km Nebenflüsse: links: Außer Entwässerungsgräben ist nichts bekannt. rechts: Außer Entwässerungsgräben ist nichts bekannt. Brücken: Von der Quelle bis zur Mündung unterquert der Bösebach ca. 8 mal eine Strasse bzw. einen Feldweg. Die 8 Unterquerungen sind auf Grund der Bachgröße mit Rohren ausgelegt. Seen: Bösebach 1: Bücheler Weiher (See-ID: 6316), Fischweiher (See-ID: 6317), Singenberger Weiher (See-ID: 6320) Städte/Weiler: Bösebach 1: Über Büchel, Singenberg, Greut, Altböse und Schnabelau nach Reute.
Der Bösebach ist wie der Tobelbach einer der kleinen Fließgewässer. Er hat und hatte keine große Bedeutung bei der Wasserkraftnutzung. Er ist aber Streckenweise, besonders unterhalb von Büchel bis auf die Höhe des Singenberger Weihers sehr idyllisch und versorgt einige kleinere Fischweiher mit Wasser. Besonders erwähnenswert ist die im Jahre 2005 durchgeführte Renaturierung zwischen der alten Bundesstraße und der Haslacherstrasse. Ursprung: Mündung: Stauwehre und Kanäle: Brücken: Das Bachbett ist weitgehend in seiner ursprünglichen Form belassen worden. Ausnahmen sind die Ersten 100 Meter in einer Röhre und die Unterquerungen der Landstraße durch Büchel, der alten Bundesstraße und der neuen Bundesstraße. Im Bereich der Fohlenweide wurde ein Teilstück in Verbindung mit Straßenbaumaßnahmen Renaturiert. Die Renaturierungsarbeiten wurden 2005 abgeschlossen. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: LUBW und Eigene Aufzeichnungen zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Breitach ist ein Gebirgsbach, der in Baad, einem Ortsteil von Mittelberg im Kleinwalsertal durch die Zusammenführung dreier kleinen Quellflüssen entsteht. Sie führt in nordwestlicher Richtung durch das ganze Tal und gab ihm daher früher den Namen Breitachtal. An der Walserschanze, der österreichisch-deutschen Grenze, erreicht die Breitach deutsches Gebiet und zwängt sich durch die enge Breitachklamm. Anschließend mündet die Starzlach aus Westen kommend in den Bach.
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Lage: Gemeindegebiet Kißlegg, Wangen und Amtzell (Deutschland) Flusssystem: Donau ; Abfluss in das Schwarze Meer Quelle: Lage: Die Donau (Gewässer ID: ?) entspringt mit der Bregquelle im Schwarzwald oder am Zusammenfluss von Brigach und Breg bei Donaueschingen Höhe 1078 m oder 680 m Quellflüsse: Brigach und Breg Mündung: Lage: Schwarzes Meer Höhe: ca. 0 m ü. NN Höhenunterschied: 1078 m Länge: 2857 km (2.811 km ohne Breg) Nebenflüsse: links: (Auswahl) Altmühl, Naab, Regen, Ilz, Waag, Theiß, Sereth, Pruth; rechts: (Auswahl) Iller, Lech, Isar, Inn, Enns, Traun, Raab, Drau, Save, Morava, Iskar; Brücken: nicht bekannt Seen: Eisernes Tor (Stausee) Großstädte: Ulm, Ingolstadt, Regensburg, Linz, Wien, Bratislava, Budapest, Novi Sad, Belgrad, Russe, Brăila, Galați
Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6700 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern[1] nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa. Der Strom entwässert weite Teile des südlichen Mittel- und Südosteuropa. Er verbindet als Wasserweg sehr heterogene Kultur- und Wirtschaftsräume und durchfließt dabei zehn Länder – so viele wie kein anderer Fluss auf dieser Welt.
Die Donau führt ihren Namen ab der Vereinigung zweier Quellflüsse, der Brigach und der größeren Breg, die beide im Mittleren Schwarzwald entspringen. Sie durchquert drei große Beckenlandschaften: das nördliche Alpenvorland und das Wiener Becken (Oberlauf), die pannonische Tiefebene (Mittellauf) und das Rumänische Tiefland (Unterlauf). Die trennenden Gebirge durchschneidet sie in Engtälern, deren bekannteste Abschnitte der Donaudurchbruch bei Beuron, die Wachau und das Eiserne Tor sind. Die Donau mündet in einem ausgedehnten Delta in das Schwarze Meer. Sie trägt einen großen Teil zu dessen Schadstoffbelastung bei. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: LUBW und Wikipedia zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Lage: Gemeinden Vogt, Wangen und Amtzell (Deutschland) Flusssystem: Argen; Abfluss in den Bodensee und über den Rhein in die Nordsee Quelle: Lage: Der Eggenbach/Haslach (Gewässer-ID: 14953) entspringt im Reichermoos bei Reichermoos (ca. 2 km westlich von Vogt). Höhe ca. 670 m ü. NN Quellflüsse: Reicher Moos Graben Mündung: Lage: Bei Pflegelberg (ca. 2 km westlich von Primisweiler) mündet die Haslach (Eggenbach) in die Untere Argen. Höhe: ca. 490 m ü. NN Höhenunterschied: 180 m Länge: 19,298 km Nebenflüsse: links: Reicher Moos Graben, Hüttenbach, Kremmelbach, Abfluss ehem. Ruggenweiher, Abfluss Neuhauser Moos, Bremergraben rechts: Mosisgreuter Bach, Holzmühlebach, Abfluss Siggenhauser Weiher, Helblergraben, Schlösslegraben, Rohne, Bösebach, Essach, Brücken: ca. 18 Brücken und Stege Seen: keine durchflossene Seen Städte: Vogt, Amtzell, Haslach
Ab der Einmündung des Rohnebaches in den Eggenbach bei Spiesberg ändert der Eggenbach seinen Namen auf Haslach. Im 19ten Jahrhundert wurde der Eggenbach auch Zeller Bach bezeichnet.
Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: LUBW und Eigene Aufzeichnungen zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Eschach ist der rechte Quellfluss der Aitrach in Bayern und Baden-Württemberg (Deutschland). Der erste kurze Flussabschnitt der Eschach trägt noch den alten Namen Niebel oder Nibel, von dem sich der ursprüngliche Name des durchfloßenen Gebietes Nibelgau herleitet. Die Eschach entspringt also als Niebel oder Niebel im bayrischen Landkreis Oberallgäu bei Buchenberg-Eschach. Ihre Quelle befindet sich in den südöstlichen Ausläufern der Adelegg, einem nördlichen Alpenausläufer. Sie befindet sich zwischen dem Änger (knapp 1.125 m ü. NN) im Norden und dem Hohenkapf (1.123 m) im Süden bei 1.092 m Höhe über dem Meeresspiegel nur etwas nördlich des Eschacher Weihers. Von dort fließt sie im Allgäu entlang der Ostabdachung des Hauptkamms der Adelegg in nordwestliche Richtungen, wobei sie teils die bayrisch-württembergische Grenze bildet. Unter anderen über Buchenberg-Kreuzthal und die abseitigen Leutkircher Ortsteile Schmidsfelden und Friesenhofen erreicht das Wasser der Eschach die Kernstadt von Leutkirch, um sich nur etwas nördlich von dessen Ortsteil Mailand bei etwa 640 m Höhe mit der Wurzacher Ach zur Aitrach zu vereinen. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Günz ist ein rechter Nebenfluss der Donau in Bayern. Der ca. 55 km lange Fluss entspringt bei Lauben, am Zusammenfluss der westlichen und der östlichen Günz. Diese beiden sind noch etwa 30 bzw. 35 km länger und entspringen westlich von Obergünzburg (westliche Günz) bzw. südöstlich (östliche Günz) davon. Bei Günzburg mündet die Günz in die Donau. Östliche Günz: Westliche Günz:
Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia “Günz” und www.guenztal.de zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Iller fließt im wesentlichen im Oberen- und Unteren Allgäu und streift das Westallgäu. Die Iller (früher Hilaria) ist ein rechter Nebenfluss der Donau. Der 147 km lange Fluss entspringt am Zusammenfluss von Breitach, Trettach und Stillach, dem Illerursprung bei Oberstdorf, fließt durch die nördlichen Kalkalpen und mündet südwestlich von Ulm in die Donau. Sie hat einen Einzugsbereich von 2.152 km². Sie weist sehr viele Kiesbetten auf. Sie markiert mit 90 m³/s am Unterlauf den siebten Platz in der Liste der größten Flüsse Bayerns. Auch zur Energieversorgung wird der Fluss genutzt. Verschiedene kleinere und größere Versorger betreiben acht Laufwasserkraftwerke mit einer Netto-Stromleistung von 51 MW (1998). Dazu zählen: Stausee Dettingen und Stausee Tannheim.
Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia “Iller” zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die 295 km lange Isar ist ein Fluss in Tirol (Österreich) und Bayern (Deutschland). Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia “Isar” zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Lage: Gemeindegebiet Kißlegg, Wangen und Amtzell (Deutschland) Flusssystem: Untere Argen ; Abfluss in die Argen und über den Bodensee und den Rhein in die Nordsee Quelle: Lage: Der Karbach (Gewässer ID: 14962) entspringt ca. 300 m nordöstlich von Bietenweiler (Gemeinde Kißlegg). Höhe ca. 635 m ü. NN Quellflüsse: In Bereich der Weiler Schmitten, Schleife, Appen, Hecker, Blaser und Stocken südlich von Hannober gibt es eine Vielzahl von Quellen und kleinerer Fließgewässer auf einer Fläche von ca. 3 qkm die bis Schmitten alle zusammenlaufen und die Rohne mit Wasser versorgen. Mündung: Lage: Beim Weiler Oberau (ca. 3 km südöstlich von Amtzell) mündet der Karbach in die Untere Argen. Höhe: ca. 535 m ü. NN Höhenunterschied: 100 m Länge: ca. 10,3 km Nebenflüsse: links: Steinberger Tobel, Leupolzgraben, Missenbach, Waibelsgraben rechts: Seebach, Oberhofer Bach, Krollentalgraben Brücken: ca. 7 Brücken und Stege Seen: keine durchflossene Seen Städte/Weiler: Leupolz, Krottental, Untermatzen, Hübschenberg, Oberau
Der Karbach, ein kleiner Wasserlauf im Westallgäu. Er fliesst von Sommers über Leupholz, Untermatzen und Oberau in die Untere Argen. Der Bachlauf ist weitgehend naturbelassen. In der Vergangenheit wurde sein Wasserenergie von mehreren Mühlen (Mehlmühle, Papiermühle, Sägemühle etc.) genutzt. Die zur Gemeinde Amtzell gehörende Sägmühle bei Untermatzen wurde restauriert und kann nach Anmeldung bei der Gemeinde Amtzell besichtigt werden. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: LUBW und Eigene Aufzeichnungen zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Konstanzer Ach entspringt bei Wengen in der Nähe von Oberstaufen. Sie wird gebildet aus den Jugerbach und Tronsberger Bach. Sie durchfließt den Großen und Kleinen Alpsee und mündet bei Immenstadt in die Iller. Quelle: Nicht mehr bekannt zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
DDer Lech ist ein rechter Nebenfluss der Donau in Österreich und Deutschland. Der 264 km lange Fluss entspringt in Vorarlberg und fließt durch Tirol und Südbayern, wo er in die Donau mündet. Kurz vor der deutsch/österreichischen Grenze nimmt er die Vils auf, stürzt am Lechfall bei Füssen hinunter und durchquert auf seinem Weg Schwaben und Oberbayern. Die größten Städte am Lech sind Landsberg am Lech und Augsburg, wo er die Wertach aufnimmt. Bei Rain mündet der Fluss in die Donau. Der Lech entspringt im Lechquellengebirge (Vorarlberg) aus seinen zwei Quellbächen Formarinbach (Quelle nahe dem Formarinsee) und Spullerbach, der aus dem Spullersee abfließt, die sich nahe dem Unteren Älpele zwischen dem Formarinsee und Zug vereinigen. Er fließt zunächst in nordöstlicher Richtung zwischen den Allgäuer Alpen und den Lechtaler Alpen durch Tirol. Auf seinem Weg durch das Lechtal verläuft er durch die Gemeinden Lech, Warth, Steeg, Holzgau, Bach, Elbigenalp, Häselgehr, Elmen, Stanzach, Forchach, Weißenbach, Ehenbichl, Höfen und Lechaschau. Reutte ist der größte am Lech liegende Ort auf österreichischem Gebiet. Im unteren Lechtallauf durchquert der Lech unterhalb Reutte Pflach, Musau und Pinswang. Kurz vor der Grenze nimmt der Lech die Vils auf. Nach der Grenze zu Südbayern stürzt der Fluss über den etwa 12 m hohen Lechfall. Kurz dahinter passiert er Füssen und durchfließt den Forggensee, den größten von insgesamt 24 Stauseen, unterhalb der Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. An ihm befinden sich auch die Orte Roßhaupten, Halblech, Rieden und Schwangau. Im weiteren Verlauf nach Norden passiert der Lech Prem, Lechbruck und das Gemeindegebiet Steingaden. Dahinter verläuft der Lech durch ein Gebiet, bei dem er noch naturbelassen ist, die Litzauer Schleife. Hinter ihr wird der Lech von seiner längsten Brücke überquert, der Lechtalbrücke Schongau, bei der er die Grenze der Orte markiert. Bei Hohenfurch verlief der frühere Rand des früheren mächtigen Lechgletschers. Weitere Ortschaften an der hier relativ ununterbrochenen Seenkette sind Kinsau, Apfeldorf, Epfach, Reichling, Seestall, Mundraching, Unterdießen und Pitzling, einem Ortsteil der mittelalterlichen Stadt Landsberg am Lech, die vom Lech darauf folgend durchquert wird. Es folgen Kaufering, Schwabstadl, Scheuring, Prittriching und Unterbergen am weiterhin oft aufgestauten Lech. Am Mandichosee bei Merching wird der Lech auch freizeitlich genutzt. Folgend durchfließt er das Trinkwasser- und Naturschutzgebiet Augsburger Stadtwald. Letztendlich trifft er auf das besiedelte Gebiet der mehr als 2.000 Jahre alten Stadt Augsburg. Dort wird am Hochablass ein Teil des Lechwassers in das Augsburger Kanalsystem abgeleitet. Am nördlichen Ende von Augsburg nimmt der Lech das Wasser der Wertach auf. Ab diesem Punkt ist der Flusslauf sehr stark begradigt und eingedeicht worden. Es folgt die Brücke der Bundesautobahn 8 und das Stauwehr von Gersthofen, wo ein Teil des Wassers in den Lechkanal abgeleitet wird, der unter anderem das Wasserkraftwerk in Gersthofen speist. Der Kanal verläuft in geringem Abstand parallel zum Lech auf dessen linker Seite und mündet hinter Meitingen wieder in den Fluss. Weitere Ortschaften am unteren Lech sind Thierhaupten, Ellgau, Münster, Oberndorf am Lech, Rain und Niederschönenfeld. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia “Lech” zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Leiblach, früher Leubelach, ist ein Zufluss des Bodensees und somit des Rheins. Sie hat ihren Ursprung im Bereich der Streusiedlung Menzen, Gemeinde Heimenkirch, auf ca. 692 Meter Höhe in den schwäbischen Voralpen. Im Oberlauf und im schluchtartig vertieften Mittellauf verläuft sie innerhalb Deutschlands. Größter Nebenfluss ist der Rickenbach, der bei Burgstall (Gemeinde Sigmarszell) von links in die Leiblach mündet. Hier beginnt der Unterlauf, und ab hier bildet der Fluss die Grenze zwischen der Stadt Lindau in Bayern einerseits und den österreichischen Gemeinden Hohenweiler und Hörbranz andererseits. Oberhalb seiner Einmündung ist auch der Rickenbach ein Grenzfluss. Die Länge beträgt 33 km. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia “Leiblach”
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Die Leutascher Ache ist ein linker Nebenfluss der Isar. Sie entspringt im Tiroler Gaistal aus dem Igelsee, fließt zwischen Wettersteingebirge und Mieminger Gebirge hindurch, wendet sich bei Leutasch nach Nordosten, durchfließt das Leutaschtal, ein Hochtal, und mündet nach der Leutaschklamm bei Mittenwald (Bayern) in die Isar. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia “Leutascher Ache”
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Die Ostrach entsteht im Oberallgäu beim Giebelhaus (7 km südlich von Hinterstein) aus der Vereinigung von Obertalbach und Bärgündlebach. Kurz hintereinander durchfließt sie zwei Klammen: die Eisenbreche und die Aueleswände, bevor sie Hinterstein erreicht. Oberhalb von Bruck mündet die Bsonderach, die das Retterschwanger Tal entwässert. Bei Bad Oberdorf treibt sie seit mehr als 500 Jahren die Wasserräder der alten Hammerschmieden an. Sie durchfließt das Gemeindegebiet von Bad Hindelang im nach ihr benannten Ostrachtal. Direkt nördlich von Sonthofen, kurz nach Einmündung der Starzlach, mündet sie in die Iller. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Lage: Gemeindegebiet Waldburg und Amtzell (Deutschland) Flusssystem: Eggenbach/Haslach ; Abfluss in die Argen und über den Bodensee und den Rhein in die Nordsee Quelle: Lage: Die Rohne (Gewässer ID: 14784) entspringt beim Weiler Stocken ca. 2 km südöstlich von Hannober. Höhe ca. 610 m ü. NN Quellflüsse: In Bereich der Weiler Schmitten, Schleife, Appen, Hecker, Blaser und Stocken südlich von Hannober gibt es eine Vielzahl von Quellen und kleinerer Fließgewässer auf einer Fläche von ca. 3 qkm die bis Schmitten alle zusammenlaufen und die Rohne mit Wasser versorgen. Mündung: Lage: Bei Spiesberg (ca. 500 Meter südostlich von Spiesberg) mündet die Rohne in die Haslach/Eggenbach. Höhe: ca. 520 m ü. NN Höhenunterschied: 110 m Länge: 6,643 km Nebenflüsse: links: Degelmoosgraben rechts: Mühlgraben Schmitten Brücken: ca. 9 Brücken und Stege Seen: keine durchflossene Seen Städte/Weiler: Reibeisen, Korb, Lehrwangen, Spiesberg
Die Rohne entspringt im Bereich von Schleife, Appen und Baurenmühle in der Nähe von Hannober (ca. 1,5 km südwestlich von Hannober), auf einer Höhe von ca. 610 Meter. Im Bereich von Schleife gibt es eine Vielzahl kleinerer Wasserläufe auf einer Fläche von ca. 3 qkm die bis Schmitten alle zusammenlaufen und dann die Rohne bilden.
Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: LUBW und Eigene Aufzeichnungen zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Starzlach ist ein linker Zufluss der Breitach in den Allgäuer Alpen westlich von Oberstdorf. Verlauf: Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Die Starzlach entspringt in 1070 m Höhe zwischen dem Grünten und dem Wertacher Hörnle und bildet die Starzlachklamm bei Sonthofen. In der Klamm stürzt das Wasser unter anderem einen mehr als neun Meter hohen Wasserfall herunter. In den fossilführenden Gesteinen der steilen Felswände können Nummuliten gefunden werden. Sie mündet bei Sonthofen in die Ostrach. Die Starzlachklamm, ein Naturereignis ganz besonderer Art, sollte sich kein Allgäu-Urlauber entgehen Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Die Starzlachklamm zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Der Steigbach entspringt in 1500 m Höhe unterhalb des Stuiben bei der Alpe Gund. Er entwässert das Gebiet zwischen der Nagelfluhkette und dem Immenstädter Horn und bildet einen sehenswerten Tobel, den Steigbachtobel. Der Steigbach durchfließt, teilweise untertunnelt, den Stadtkern von Immenstadt in Richtung Norden, um dann, unterhalb des Kalvarienberges, kurz vor der Einmündung in die Iller, in die Konstanzer Ach zu münden. Weitere Informationsquellen im Internet:
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Die Stillach ist ein Gebirgsbach bzw. ein Zufluss der Iller im Allgäu, Bayern (Deutschland). Weitere Informationsquellen im Internet:
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Lage: Gemeindegebiet Amtzell (Deutschland) Flusssystem: Untere Argen ; Abfluss über die Argen in den Bodensee und den Rhein in die Nordsee Quelle: Lage: Der Tobelbach (Gewässer ID: 14810) entspringt zwischen den Weiler Niemandsfreund und Töbele (ca. 300 Meter nördlich von Töbele) in der Gemeinde Amtzell. Höhe ca. 660 m ü. NN Quellflüsse: keine bekannt Mündung: Lage: Beim Weiler Wiesflecken (ca. 3 km südwestlich von Amtzell) mündet der Tobelbach in die Untere Argen. Höhe: ca. 535 m ü. NN Höhenunterschied: ca. 125 m Länge: ca. 3,028 km Nebenflüsse: links: bei Wiesflecken (Gewässer-ID: 2171) rechts: keine Brücken: Zwei Brücken bzw. Stege. Weitere 7 Unterquerungen sind auf Grund der Bachgröße mit Rohren ausgelegt. Seen: keine durchflossene Seen Städte/Weiler: über Töbele, Wochenhaus, Kratzer, Weißenbach, Steinach (vorbei am Hungerberg) nach Wiesflecken Der Tobelbach ist wie der Bösebach einer der kleinen Wasserläufe in der Gemeinde Amtzell. Er hat und hatte keine große Bedeutung bei der Wasserkraftnutzung. Er ist aber Streckenweise, besonders unterhalb von Steinach bis Wiesflecken sehr idyllisch. Wie der Name schon sagt durchfließt der Tobelbach in diesem Bereich ein finsteres und tiefes Tobel. Einmündungen: Stauwehre und Kanäle: Mündung: Brücken: Ausdehnung: Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: LUBW und Eigene Aufzeichnungen zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Trettach ist der südöstliche (rechte) Quellfluss der Iller in den Allgäuer Alpen, Bayern (Deutschland). Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Die Vils entsteht aus dem Zusammenfluss von Großer und Kleiner Vils. Die beiden Quellflüsse entspringen in Oberbayern im Landkreis Erding und vereinigen sich 700 Meter südlich von Gerzen, auf dem Gebiet der Gemeinde Schalkham, nahe dem Ortsteil Wörthmühle, wo sich die gleichnamige, letzte Mühle an der Großen Vils befindet. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Vils ist ein 30 km langer Zufluss des Lechs in den Alpen in Österreich und Deutschland. Die Vils entwässert ein rund 300 km² großes Einzugsgebiet mit jahresdurchschnittlichen Niederschlägen von fast 2000 mm. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Vils ist ein rechter Zufluss der Naab in Ost-Bayern in der Oberpfalz. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Wertach ist ein 150,9 km langer Zufluss des Lechs im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern (Deutschland). Der Zusammenfluss zweier Gebirgsbäche aus dem die Wertach entsteht befindet sich 1078 m ü. NN, ihre Mündung auf 461 m ü. NN. Das Einzugsgebiet beträgt 1290 km². Sie entsteht im südöstlichen Oberallgäu nahe der Grenze zu Österreich, durch den Zusammenfluss des Kaltenbrunnenbach und des Eggbach auf halber Strecke zwischen Oberjoch und Unterjoch, beides Gemeindegebiet Bad Hindelang. Nahe der Marktgemeinde Wertach wird die Wertach erstmals durch den Staudamm des Grüntensee aufgestaut Auf ihrem weiteren Weg durchfließt sie das landschaftlich unberührte Wertachtal. Ab Marktoberdorf ist es mit der ’’Wildflussromantik’’ vorbei, da die Wertach hier und in ihrem weiteren Verlauf bereits Ende des 19. Jahrhunderts begradigt wurde. Durch die Zuflüsse von Lobach, Kirnach und Geltnach verdoppelt sich das bisherige Einzugsgebiet. Bis Schwabmünchen bremsen 6 Stauseen den weiteren Lauf. Die letzten Kilometer Richtung Lech, passiert die Wertach Bobingen und schließlich den letzten Stausee in Inningen. Ein letzter Zufluss ist die Singold bevor sie in Augsburg in den Lech mündet. Weitere Informationsquellen im Internet: Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
Die Wurzacher Ach ist der linke bzw. südliche Quellfluss der Aitrach in Baden-Württemberg und 24,3 km lang. Sie entspringt im äußersten Südwesten des Wurzacher Rieds nah Ziegelbach, westlich von Bad Wurzach.
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Fluss zum kopieren:
Lage: Vorarlberg, Tirol (Österreich), Bayern (Deutschland) Flusssystem: Donau; Abfluss ins Schwarze Meer Quelle: Lage: in der Nähe des Formarinsees Höhe 392 m ü. NN Quellflüsse: Formarinbach, Spullerbach Mündung: Lage: bei Marxheim in die Donau Höhe: 392 m ü. NN Höhenunterschied: 1448 m Länge: 264 km Nebenflüsse: links: Vils, Wertach rechts: Rotlech, Planseeache, Halblech Brücken: Seen: Durchflossene Stauseen Städte: Landsberg am Lech Der Fluss Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet: Quelle: LUBW, allgemeines Lexikon Wikipedia, Internet-Seite Tourismus im Ostallgäu zu Seitenanfang: zu Verzeichnis der Fliessgewässer: zu Gewässer:
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