Tälerdetail

Tälerdetail:

 

Birgsautal (Stillachtal):

Birgsautal (Stillachtal Blick ins Stillachtal)Das Birgsautal (auch Stillachtal genannt, nach dem Fluss Stillach, der das Tal durchzieht) ist das westliche der beiden großen Alpentäler südlich von Oberstdorf im Allgäu. Es wird auf der östlichen Talseite von den Bergen Himmelschrofen, Wildgundkopf, Schmalhorn, Wildengundkopf, Trettachspitze und auf der westlichen Seiten von Söllereck, Söllerkopf, Fellhorn, Griesgundkopf und Alpgundkopf eingerahmt. Seit Mitte der 70er Jahre ist das Stillachtal bis zum Weiler Faistenoy (Talstation der Fellhornbahn) für den öffentlichen Verkehr befahrbar. Neben dem Fellhorn gehört auch die Heini-Klopfer-Skiflugschanze zu den bekanntesten Ausflugszielen in diesem Tal.
Am südlichen Ende des Tales befindet sich der Weiler Einödsbach, der südlichste, ständig bewohnte Ort Deutschlands.

 

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon:  http://de.wikipedia.org/wiki/Birgsautal
Das Stillachtal:     http://fuehrer.oberstdorf-online.de/taeler/stillachtal.htm

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Dietersbachertal:

Dietersbachtal_hist_MühleDas Dietersbachtal (auch Gerstrubertal) ist ein Seitental des Trettachtales bei Oberstdorf im Allgäu. Es wird nordöstlich von der 2259 m hohen Höfats und südwestlich vom 1961 m hohen Kegelkopf eingerahmt. Der unterhalb des Rauhecks entspringende Dietersbach mündet nach Verlassen des Tals über den Hölltobel in die Trettach. Ein beliebtes Ausflugsziel ist das ehemalige, 400 bis 500 Jahre alte, Bergbauerndorf Gerstruben. Ein Wanderweg führt von hier über den Hahnenkopf in das Oytal. Ein weiterer Wanderweg führt von Gerstruben über die Gerstrubner-Alp zur Dietersbach-Alp und von dort über den Älpelesattel und die Käser-Alp ins Oytal.

Es befinden sich an den Hängen noch naturnahe Wälder, die niemals völlig abgeholzt wurden. Daher wächst hier auf alten Bäumen auch noch die seltene Lungenflechte, die in Deutschland fast ausgestorben ist.

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon:  http://de.wikipedia.org/wiki/Dietersbachertal

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Günztal:

GuenztalDas Günztal liegt im bayerischen Schwaben und erstreckt sich vom Allgäu bis zur Donau. Das Wassereinzugsgebiet der Günz, das sich auf eine Länge von über 92 km und eine Gesamtfläche von 707 km² ausdehnt, erstreckt sich über die drei Landkreise Ostallgäu, Unterallgäu und Günzburg.
Obwohl das Günztal an keiner Stelle mehr unberührte Natur ist, sondern eben eine Kulturlandschaft, finden wir noch heute zahlreiche naturnahe Lebensräume mit einer Vielzahl seltenen Tier- und Pflanzenarten. Die meisten Biotope sind Feuchtgebiete. Ob als Quellwasser, als Grundwasser oder als Fließgewässer - das Wasser ist das zentrale Element, das den Landschaftsraum prägt.
Durch menschliche Eingriffe hat die Auenlandschaft der Günz starke Veränderungen erfahren. Seit langer Zeit herrscht im Tal Grünlandnutzung vor, nur kleinflächig sind Auwald-Reste an der Günz erhalten geblieben. Die Talräume sind heute geprägt von einer intensiven Milchwirtschaft. Das Unterallgäu ist der Landkreis mit der höchsten Rinderdichte  im gesamten Bundesgebiet. In vielen ehemaligen Überschwemmungsgebieten stehen heute Siedlungen und weite Strecken der Günz sind zu einem kanalartigen Gerinne verbaut oder zur Wasserkraftnutzung aufgestaut.
Das Tal endet an der Donau bei Günzburg. Günzburg ist eine Große Kreisstadt und liegt im Landkreis Günzburg in Schwaben, Bayern, an der Mündung der Günz in die Donau. Günzburg ist heute die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, der 1972 aus der kreisfreien Stadt Günzburg, dem Kreis Günzburg und dem Kreis Krumbach gebildet wurde.

Weitere Informationsquellen im Internet:
Günztal Online:          www.guenztal.de
Allgemeines Lexikon (Günz):  http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnz

 

 

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Höllental:

HoellentalDas Höllental ist ein Tal im Zugspitz-Massiv des Wettersteingebirges, zwischen Blassenkamm und Waxensteinkamm, durch das eine bekannte Aufstiegsroute von Hammersbach zur Zugspitze verläuft.

Markant ist der gewaltige Einschnitt der Höllentalklamm, die sich zwischen hohen Felswänden hindurch zwängt. Die Höllentalangerhütte (1381 m, bis voraussichtlich Mai 2015 wegen Neubau geschlossen) ist Übernachtungsdomizil für die Bergsteiger, die am Folgetag durch das Höllental und über den Höllentalferner auf Deutschlands höchsten Gipfel steigen wollen.

Vor der touristischen Erschließung Anfang des 20. Jahrhunderts war das Höllental vor allem wegen seiner Eisenerz- und Molybdän-Vorkommen von Bedeutung. Von den damaligen Bergwerks-Anlagen sind heute jedoch nur noch Ruinen sichtbar.

Die touristische Erschließung der Klamm begann bereits 1902 unter der Leitung des Ingenieurs Adolf Zoeppritz und einiger einheimischer Bergführer. Am 15. August 1905 wurde die Fertigstellung der kompletten Erschließung gefeiert und die Höllentalklamm festlich eingeweiht.

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon Wikipedia “Höllental”:

Quelle:   Allgemeines Lexikon Wikipedia

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Kleinwalsertal:

KleinwalsertalDas Kleinwalsertal (auch: kleines Walsertal) ist ein Tal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Es gehört zum Bezirk Bregenz. Das Kleinwalsertal hat jedoch aufgrund der gegebenen Geländestruktur keine direkte Straßenverbindung zum übrigen Gebiet Österreichs und ist nur von Deutschland aus über Oberstdorf zu erreichen. Es handelt sich damit um eine sogenannte funktionale Enklave oder auch Pene-Enklave.
Das Kleinwalsertal ist ein hochgelegenes V-Tal (Kerbtal) und befindet sich im Nordosten von Vorarlberg. Die Breitach zieht sich durch das gesamte Tal und wird von einigen Seitenbächen gespeist, die aus den Seitentälern des Kleinwalsertals stammen.

Im Kleinwalsertal befinden sich drei Ortschaften (Mittelberg, Hirschegg und Riezlern), die zu einer Gemeinde zusammengefasst sind. Der amtliche Name der Gemeinde lautet historisch bedingt Mittelberg, benannt nach dem zuerst besiedelten Ort. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird jedoch auch die Gemeinde Kleinwalsertal genannt. Eine weitere kleinere Ortschaft des Tales nennt sich Baad. Sie gehört zur Ortschaft Mittelberg und liegt am Talende.

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon:  http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinwalsertal
Kleinwalsertal-Tourismus:  www.kleinwalsertal.com

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Ostrachtal:

Ostrach bei BruckDas Tal der Ostrach erstreckt sich über 20 Kilometer von dem Berg Giebel nach Norden, dann über Hindelang nach Westen hin bis Sonthofen, wo die Ostrach in die Iller fließt. Parallel zu dem Fluss verlaufen mehrere Wanderwege, seitlich ab geht es unter anderem auf Imberger Horn, Hirschberg und Spieser sowie ins Retterschwangtal und zur Willersalpe.

 

 

 

 

 

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon:  https://de.wikipedia.org/wiki/Ostrach_%28Iller%29

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Oytal:

Oytal mit OybachDas Oytal ist ein mit dem Oybach bei Gruben im Markt Oberstdorf vom Trettachtal in östliche Richtung abzweigendes Tal im Landkreis Oberallgäu in den Allgäuer Alpen.

Am Oybach führt der Dr.-Hohenadl-Weg entlang. Eine Fahrstraße, die für den Kraftfahrzeugverkehr nur mit besonderer Erlaubnis des Marktes Oberstdorf freigegeben ist, führt von Oberstdorf ca. 5 km bis zur Hälfte des Tales zum Oytalhaus auf 1010 m Höhe. Vom Oytalhaus sind die Untere Gutenalp (1048 m) und die Käseralp (1405 m) erreichbar. Dort befinden sich im Sommer Jausenstationen. Auf dem Weg dorthin wird der Stuibenfall, ein markanter, freistehender Wasserfall, passiert. Unterhalb des Stuibenfalls versickert der Oybach oft im Bachbett und tritt erst wieder unterhalb des Oytalhauses zu Tage.

Über das Oytal kann der geübte Wanderer das Nebelhorn (2224 m) innerhalb von 6 bis 8 Stunden über den hochalpinen und bekannten Gleitweg erreichen. Weitere Wanderrouten führen über das Laufbacher Eck (2178 m) den kleinen (2096 m) und großen Seekopf (2085 m) und den Schochen (2100 m) oder zum hochgelegenen Seealpsee (1628 m). Für diese Unternehmungen sind alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie knöchelhohe Bergschuhe mit guter Profilsohle Grundvoraussetzung.

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon:  http://de.wikipedia.org/wiki/Oytal

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Rappenalptal:

RappenalptalDas Rappenalptal ist eines der drei Haupttäler bei Oberstdorf im Allgäu. Mittelpunkt des Tales ist der Rappenalpbach, der weiter südwestlich als Haldenwanger Bach aus dem Haldenwanger Eck entspringt. Die das Tal einrahmenden Berggipfel markieren gleichzeitig die Staatsgrenze zu Österreich. Das Tal kann über eine Straße, die von Oberstdorf über das Stillachtal nach Birgsau führt, erreicht werden. Ab der Talstation der Fellhornbahn ist sie jedoch für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Beliebte Wanderziele sind Mindelheimer Hütte und Rappenseehütte. Über den Schrofenpass ist das Tal ein beliebter Ausgangspunkt der Mountainbiker für die Transalp.

 

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon:  http://de.wikipedia.org/wiki/Rappenalptal

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Trettachtal (Spielmannsauertal):

Trettachtal bei DietersbergDas Trettachtal (auch als Spielmannsauertal bekannt, nach der kleinen Siedlung Spielmannsau) ist ein Alpental im Allgäu bei Oberstdorf. Es wird von westlicher Seite von den Bergen Trettachspitze, Wildengundkopf, Schmalhorn, Wildgundkopf und Himmelschrofen und auf östlicher Seite von den Bergen Kratzer, Fürschießer, Kegelkopf, Riefenkopf, Schattenberg und Rubihorn eingerahmt. Im Süden befindet sich der Sperrbachtobel, entlang dem der Europäische Fernwanderweg E5 zur Kemptner Hütte hinaufführt. Die Trettach erhält aus den Seitentälern Traufbachtal und Dietersbachtal weiteren Zufluss, bevor sie das Tal zum Ursprung der Iller verlässt. Bis zur Siedlung Spielmannsau ist das Tal durch eine für den öffentlichen Verkehr gesperrte Straße erschlossen. Beliebte Ausflugsziele in diesem Tal sind der Christlessee und die Roßhefte Kapelle.

 

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon:  http://de.wikipedia.org/wiki/Trettachtal
Offizielle Seite zum Trettachtal:  : www.oberstdorf.de/index.shtml?trettachtal
Das Trettachtal:   http://fuehrer.oberstdorf-online.de/taeler/trettachtal.htm

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Wertachtal:

Das Wertachtal ist ein Tal südlich von Augsburg, welches von dem Fluss Wertach durchflossen wird. Im Wertachtal befindet sich zwischen den Gemeinden Ettringen und Lamerdingen seit 1972 ein großes Sendezentrum für Kurzwelle (Sendeleistungen bis 500 Kilowatt), das von der Deutschen Telekom AG (früher der Deutschen Bundespost) betrieben wird. Gesendet werden hauptsächlich Programme der Deutschen Welle.

Weitere Allgemeine Informationsquellen im Internet:
Allgemeines Lexikon:   http://de.wikipedia.org/wiki/Wertachtal
Sendeanlage:    www.asamnet.de/~bienerhj/de-Wertachtal.html

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