Schlösser Detail

Schlösser Detail:

 

Anhausen:

Schlossruine Schülzburg:

Anhausen Schloss SchuelzburgDie Ruine Schülzburg befindet sich südöstlich der Ortschaft Anhausen, einem Ortsteil der Stadt Hayingen im Landkreis Reutlingen. Von der mittelalterlichen Anlage sind heute noch umfangreiche Ruinen, insbesondere der Palas vorhanden. Vorhanden sind ferner die Ruinen des östlich vor der mittelalterlichen Burg erbauten Renaissanceschlosses.
1409 wird die Burg von Eberhard III. von Württemberg (1392-1417) an den Grafen Konrad von Kirchberg verpfändet. 1452 geht die Pfandschaft, die ab 1466 als württembergisches Lehen bezeichnet wird, an die Herren von Speth über. Hans Reinhard II. von Speth lässt 1605 vor der mittelalterlichen Burg das „neue“ Schloss errichten.

Am 14. Februar 1884 wurde die gesamte Anlage durch einen Brand zerstört. Ein Wiederaufbau unterblieb. Zwischen 1984 und 1987 wurden umfangreiche Sicherungsarbeiten durchgeführt.

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Allgemeines Lexikon Wikipedia “Schloss Schülzburg:
Offizielle Website der Stadt Hayingen (Anhausen):

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Ehingen:

Schloss Mochental:

Ehingen Schloss MochentalSchloss Mochental, das von Menschenhand geschaffene Meisterwerk, ruht als ein weithin sichtbarer und spürbarer Akzent in der Schönheit der Landschaft, die von der Schwäbischen Alb zum Donautal hin abfällt.
Für jeden Tag des Jahres hat Schloss Mochental ein Fenster, so lernen es die Kinder hier in der Schule. Durch diese 365 Fenster, die der strengen Geometrie der Fassade eine filigrane Gliederung verleihen, scheint das mächtige Gebäude auf Land und Leute hinaus zu blicken und sie gleichzeitig dazu einzuladen, einen Blick auf sein reichhaltiges Innenleben zu werfen:Auf die beeindruckende Verbindung, die die barocke Raumgestaltung mit der Kunst der Moderne eingeht.
Nach der aufwändigen Renovierung, die von der Galerie Schrade privat finanziert wurde, zog 1985 die moderne Kunst in das Barock-Schloss Mochental ein, das im Mittelalter Burg der Grafen von Mochental und bis 1802 Residenz der Äbte des Klosters Zwiefalten war.

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Internet-Seite der Galerie Schrade:

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Gutenstein:

Schloss Gutenstein:

Gutenstein Schloss GutensteinDas Schloss Gutenstein ist eine Burganlage über dem gleichnamigen Ort Gutenstein und liegt im Landkreis Sigmaringen (Baden-Württemberg). Das Gebäude hat einen T-förmigen Grundriss mit drei Giebeln; dreistöckiger verputzter Kalksteinbau in Spornlage.
Das Schloss Gutenstein wurde vermutlich im 16. Jahrhundert erbaut und Anfang des 18. Jahrhunderts im klassizistischen Stil von Franz Ludwig Schenk von Castell, dem sog. „Malefizschenk“, umgebaut. 1834 wurde es auf Grund von Geldnöten an Ludwig von Langenstein verkauft, einem Sohn des badischen Großherzogs Ludwig I.. Auf Erbwegen kam es schließlich 1872 an die Grafen von Douglas.
Das Schloss ist nicht zugänglich, 1978 wurde das baufällige Anwesen vom Hause Douglas an Manfred Klietmann veräußert, dieser verkaufte das renovierte und restaurierte Schloss Ende 2005 mit rund 700 m² Wohnfläche und einem Grundstück von 12.000 m² ebenfalls an einen Privatmann aus Reutlingen weiter.

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Honau:

Schloss Lichtenstein:

Honau Schloss LichtensteinSchloss Lichtenstein ist eine historistisches Schloss des 19. Jahrhunderts und liegt auf der Schwäbischen Alb über dem Ort Honau (Gemeinde Lichtenstein). Es wird auch als „Märchenschloss Württembergs“ bezeichnet.
Die Geschichte des Schlosses reicht bis auf die Zeit um 1200 zurück, als die Herren von Lichtenstein an dieser Stelle die Burg „Alter Lichtenstein“ erbauten. Diese wurde zweimal zerstört, nämlich im Zuge des Reichskriegs 1311, sowie 1381 durch die Reichsstadt Reutlingen. Beim zweiten Mal wurde sie allerdings nicht wieder aufgebaut, sondern fiel als verfallen Gut an Württemberg. 1802 wurde die inzwischen deutlich heruntergekommene Burg auf Geheiß von König Friedrich I. von Württemberg bis auf die Grundmauern abgetragen und durch ein fürstliches Jagdhaus in Fachwerkbauweise ersetzt, das schließlich Wilhelm Graf von Württemberg (späterer Herzog von Urach) erwarb.
Der Graf, ein leidenschaftlicher Sammler von Waffen, Rüstungen und Gemälden, benötigte einen Aufbewahrungsort für seine Kunstgegenstände und wünschte sich dafür – offensichtlich begeistert durch den 1826 erschienenen Roman "Lichtenstein" von Wilhelm Hauff – eine möglichst authentische Ritterburg. In dieser Form wurde das Schloss zwischen 1840 und 1842 nach den Plänen Carl Alexander Heideloffs gebaut.

 

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Allgemeines Lexikon Wikipedia “Schloss Lichtenstein”:
Homepage von Schloss Lichtenstein mit ausführlicher Geschichte:

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Langenbrunn:

Schloss Werenwag:

Langenbrunn Schloss WerenwagSchloss Werenwag befindet sich auf einem Felssporn im Oberen Donautal auf der Gemarkung der Gemeinde Beuron und geht auf eine Burg aus dem Hochmittelalter zurück. Der Bergfried stammt aus dem 12. Jahrhundert. Das Schloss befindet sich heute im Besitz des Hauses Fürstenberg.
Die Herren von Werenwag waren im Spätmittelalter Dienstmannen der Hohenberger und der Habsburger. Hugo von Werenwag war ein Minnesänger.
1629 erhielten die Grafen von Fürstenberg das Schloss, das sie aber 1721 an die Freiherren von Ulm zu Erbach verkauften.
1830 kam Werenwag wieder in den Besitz der Fürsten von Fürstenberg.
1891 brannte das Schloss.
1911 Bei einem Erdbeben wurde die Burg am 16. November beschädigt: Der Turm und das angebaute Treppenhaus zeigten große Risse, herunterfallende Steinplatten der Turmzinnen beschädigten das Dach.
Das Schloss ist bewohnt und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

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Ausführliche Geschichte des Schlosses:

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Menningen:

Wasserschloss Menningen:

Das  ehemalige Wasserschloss Menningen befindet sich bei Menningen, einem Stadtteil der Stadt Meßkirch im Landkreis Sigmaringen, Baden-Württemberg zwischen Menningen im Norden und dem Ortsteil Leitishofen im Süden auf leicht erhöhtem Gelände unweit des Flusses Ablach.
Erbaut wurde das Schloss im 12. Jahrhundert durch die Herren von Menningen. Ob es sich damals schon um ein Wasserschloss gehandelt hat geben die Quellen keine Auskunft, jedoch ist von dieser Tatsache auszugehen, da sich das Schloss inmitten des flachen Ablachtals befindet und es ansonsten keinen nennenswerten Schutz geboten hätte.
Im Jahr 1348 ist das Schloss im Besitz der Truchsessen von Rohrdorf. 1437 wird Ulrich Gremlich als neuer Besitzer genannt.Im Jahr 1732 kommt es zu einem Neubau durch die Herren von Zimmern. 1855 wird der Turm abgebrochen.
Im Jahr 1852 erfolgt der Verkauf des Besitzes vom Fürstenhaus in Donaueschingen an die Pfarrgemeinde. Seit dieser Zeit gab es keine Besitzerwechsel und die Pfarrgemeinde nutzte das Schloss bis 1976 zur Unterbringung des Dorfpfarrers.

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Scheer:

Schloss Bartelstein:

Scheer Burg BartelsteinDie Burg Bartelstein bei Scheer, am linken Donauufer auf einem Kalkfelsen erbaut, erhielt ihren Namen von der Hinrichtungsstätte, die sich hier befand, als Delinquenten noch mit der „Barte“ hingerichtet wurden.
Der erste bekannte Adlige dieser Burg, die im 11.–12. Jahrhundert erbaut wurde, war der Ritter Ortolf von Bartelstein. Die alte Burg Bartelstein war ursprünglich auf einem der Felsen links davon, über einem Kalkhöhlensystem, das heute noch vorhanden ist und einer dieser Höhlengänge hat damals den Zugang zur Burg ermöglicht.
Etwa 1589 wurde die zweite Burg Bartelstein aufgebaut. Sie stand dann aber bereits dort, wo das heutige Schlösschen Bartelstein steht. Diese neu aufgebaute Burg wurde vermutlich im 30-jährigen Krieg zerstört.
Auf deren Grundmauern wurde das heutige Gebäude errichtet. Im 18. Jahrhundert diente der Bau als Gefängnis. Der Gefangenenwärter Sebastian Volk kaufte das Anwesen im Jahre 1832. Seither blieb es im Privatbesitz, wechselte aber mehrmals den Besitzer, unter anderem auch im Jahre 1906, als es in den Besitz des Fabrikanten Karl Schaal kam, der es zu einem herrlichen Wohnsitz umbauen ließ.

 

 

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Schloss Scheer:

Scheer Schloss ScheerUnter Andreas Graf von Sonnenberg entstand das Residenzschloß Scheer in Scheer an der Donau. Dazu holte er sich den Baumeister Lienhart aus Mengen. Das Schloss entstand anstelle der frühmittelalterlichen Grafenburg zwischen 1485 und 1496. Am 8. Oktober 1505 wurde durch den Konstanzer Bischof Hugo von Hohenlandenberg die Schlosskapelle in der dritten Etage des Mittelbaus eingeweiht. Richtung Süden ist die Anlage durch einen 25 Meter tiefen Burggraben vom Raigelsberg (später Schlosspark) abgesichert. Westlich und östlich sind natürliche Steilhänge. Vom nördlichen Vorhof, der lange als "Bleiche" diente, wurde das Schloss durch eine Zugbrücke abgetrennt. An diesen nördlichen Vorhof grenzte das ummauerte Gebiet der Pfarrkirche, so dass nur von Nordosten über die steile Schlosssteige die Burg erreicht werden konnte.

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Sigmaringen:

Schloss Sigmaringen:

Sigmaringen Schloss SigmaringenDas Schloss Sigmaringen liegt am südlichen Rand der Schwäbischen Alb, in der gleichnamigen Stadt Sigmaringen. Das Fürstenschloss der Hohenzollern wurde unterhalb des engen Durchbruchstals der Donau, auf einem nochmals die Donau einengendem, lang gestreckten Kalkfelsen des Weißjuras erbaut.
Erstmals 1077 erwähnt kam die Burg 1535 in den Besitz der Grafen von Sigmaringen (1623 Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen). Fürst Karl Anton (1848–1885) baute das Schloss zu einem Treffpunkt des europäischen Hochadels aus. 1893 brannte der Ostflügel und wurde fast vollständig zerstört. Unter Hofbaurat Johannes de Pay und dem Münchner Architekten Emanuel von Seidl wurde der zerstörte Teil wiederaufgebaut und auch andere Bereiche des Schlosses im Stil des Eklektizismus umgestaltet.

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Offizielle Website des Hauses Hohenzollern:
Beschreibung Schloss Sigmaringen:

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Urach Bad:

Schloss Urach:
Bad Urach Schloss Urach
Schloss Urach ist die einzige erhaltene spätmittelalterliche Residenz Württembergs. Sie wurde ab 1443 nach der Teilung der Grafschaft als Sitz Graf Ludwigs I. von Württemberg nach dem Vorbild des Alten Schlosses in Stuttgart erbaut.
Bei Schloss Urach handelt sich um einen spätmittelalterlichen Bau, den der erste Herzog von Württemberg Eberhard I. anlässlich seiner Hochzeit mit Barbara Gonzaga von Mantua im Jahre 1474 umbauen ließ. Im 16. Jahrthundert diente das Schloss zeitweilig als Hof der Herzogin Sabina von Württemberg. Die Vermählung von Herzog Johann Friedrich von Württemberg im Jahre 1609 war der erneute Anlass, dieses Schlösschen umzubauen. Es entstand dabei der so genannte Goldene Saal. Es handelt sich dabei um einen flach gedeckten und auf drei Seiten durchlichteten Saal. Er wird von Säulen mit korinthischen Kapitellen unterteilt. Wände und Säulen sind reichhaltig vergoldet, was den Namen des Saales erklärt.  Heute dient das sanierte Schloss als Museum.

Weitere Informationen zum Schloss Urach erhalten Sie bei der TouristInfo.

TouristInfo
Bei den Thermen 4
(Haus des Gastes)
72574 Bad Urach
Telefon 0 71 25 / 94 32-0
Internet:  www.bad-urach.de
Internet:  www.schloesser-magazin.de
Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Urach

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