Kirchenorte T-Z:
Verzeichnis Kirchenorte T-Z:
Das Verzeichnis ist sortiert nach “bei Ort/Weiler”. Die jeweilige Zugehörigkeit zu einer politischen Gemeinde ist aus der Spalte “zu Gemeinde” ersichtlich. Durch einen Klick in der Spalte “bei Ort/Weiler” wird zu einer Detailbeschreibung des jeweiligen Ortes verzweigt mit sämtlichen Kirchen und Kapellen die in der Ort selbst vorhanden sind. Durch einen Klick in der Spalte “Name” wird zu einer Detailbeschreibung der jeweiligen Kirche, Kapelle oder Moschee verzweigt, soweit eine Detailbeschreibung angelegt ist.
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Taubenberg:
Taubenberg ist eine Teilort der Gemeinde Bodolz. Die Gemeinde Bodolz besteht aus den Ortsteilen Bettnau, Bodolz, Bruggach, Ebnet, Enzisweiler, Hochsträß, Mittenbuch und Taubenberg.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite von Bodolz: Hompage von Bodensee-Info: Allgemeines Lexikon Wikipedia Bodolz:
Quellen: Hompage der Gemeinde Bodolz und Wikipedia
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St. Michael:
Katholische Kapelle St. Michael, Rechteckbau mit Dachreiter, Erbaut in den Jahren 1855 bis 1859; mit Ausstattung..
Kontakt: Gemeinde Bodolz Rathausstraße 20 88131 Bodolz Telefon: 08382-93300 Fax: 08382-933021 E-Mail: rathaus@bodolz.de Internet: www.bodolz.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bodolz
Quelle: Internetseite der Gemeinde Bodolz Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Tautenhofen:
Tautenhofen wurde nach 1094 als Tutenhofen erstmals erwähnt. Der Ort gehörte zum Amt Gebrazhofen der Landvogtei Schwaben und kam mit dieser 1810 zu Württemberg. Danach war Tautenhofen eine selbstständige Gemeinde im Oberamt Leutkirch. 1819 wurde sie nach Herlazhofen eingegliedert und kam mit dieser 1938 zum Landkreis Wangen. Tautenhofen wurde am 1. Juni 1972 zusammen mit Diepoldshofen, Friesenhofen, Gebrazhofen, Herlazhofen, Reichenhofen, Winterstetten und Wuchzenhofen in die Stadt Leutkirch im Allgäu eingegliedert. Besonders ist die Autobahnkapelle auf dem Winterberg an der A 96 Memmingen - Lindau, die im Jahr 2000 eingeweiht wurde und die einzige Autobahnkirche im württembergischen Landesteil von Baden-Württemberg ist.
Der Ortsteil Tautenhofen wird erstmals 1094 urkundlich erwähnt . Besonders ist die Autobahnkapelle auf dem Winterberg an der A 96 Memmingen - Lindau, die im Jahr 2000 eingeweiht wurde und die einzige Autobahnkirche im württembergischen Landesteil von Baden-Württemberg ist.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite von Leutkirch: Allgemeines Lexikon Wikipedia Leutkirch: Allgemeines Lexikon Wikipedia Herlazhofen:
Quellen: Hompage der Stadt Leutkirch und Wikipedia
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Galluskapelle:
Es lohnt sich, am Rastplatz an der A 96 - Autobahnabschnitt Memmingen - Lindau kurz nach Leutkirch anzuhalten, durch das Absperrgitter zu gehen und die 50 Höhenmeter hinaufzusteigen zur Galluskapelle. Die schlichte runde Kapelle lädt zu einem Besuch ein. Nun ja, der Weg zum Aussichtsberg ist steil und benötigt einige Minuten mehr Zeit, die wir ja kaum noch haben, wollen wir doch schnell und zügig an unserem Ferienort ankommen. Wenn Sie hinaufsteigen, werden Sie staunen, welche Atmosphäre der Harmonie und Ruhe hier herrscht.
Sie blicken weit über das Land und werden durch die Eindrücke reich belohnt. Meistens geht hier oben ein Wind; man glaubt das Pfingstwunder erneuert sich. Sangesfreudige finden eine großartige Akustik vor. Wenn Sie mit einer Gruppe da sind, versuchen Sie es mit einem Kanon.
Kontakt: Pfarrbüro St. Martin Katholische Martinskirche Marienplatz 5 88299 Leutkirch im Allgäu Tel: 07561-2649 Fax: 07561-72993 E-Mail: pfarrbuero.leutkirch@t-online.de Internet: www.leutekirche.de
Quelle: Internetseite der katholischenn Kirchengemeinde
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St. Silvester:
Die Kapelle St. Silvester in Tautenhofen. >>Am Ortsrand stoht a Kappele, des weist zom Hemml auf .... << so heißt es im Tautahofr Bachfeschtliad das voller Stolz das dörfliche Kleinod preist und die innige Verbundenheit der Dorfbewohner mit ihrem schmucken Kirchlein dokumentiert. Ein paar Worte zur Geschichte: Ein Epitaph über der Sakristeitüre verweist auf die Stifterfamilie des Melchior Locher, der um 1589 Amann (Richter) der oberen Landvogtei Schwaben war und wohl das seit 1100 bestehende kleine Kirchlein zur heutigen Größe erweitert hat. Dafür wurde seiner Familie ein ewiger Jahrtag zu Silvester eingerichtet.
Kontakt: Pfarrbüro St. Martin Katholische Martinskirche Marienplatz 5 88299 Leutkirch im Allgäu Tel: 07561-2649 Fax: 07561-72993 E-Mail: pfarrbuero.leutkirch@t-online.de Internet: www.leutekirche.de
Quelle: Internetseite der katholischenn Kirchengemeinde
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Untermooweiler (Wangen im Allgäu):
Untermooweiler ist dem Ort Neuravensburg zugeordnet. Die ehemals selbständige Gemeinde Neuravensburg ist am 1. Mai 1972 zusammen mit dem Ort: Karsee in die Stadt Wangen eingemeindet worden.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite der Stadt Wangen im Allgäu: Allgemeines Lexikon Wikipedia Wangen:
Quelle: Internetseite der Stadt Wangen und Wikipedia
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Nikolauskapelle:
Die Nikolauskapelle stammt aus der romanischen Zeit, was man vor allem dem Baustil entnehmen kann. Deswegen ist sie das älteste und bekannteste Gotteshaus im Wangner Raum.
Kontakt: Katholische Kirchengemeinde St. Felix und Regula Engetsweiler Str. 4 88239 Neuravensburg Telefon: 07528-7238 Fax: 07528-6075 E-Mail: pfarramt.schwarzenbach@drs.de Internet: www.se-argen.drs.de
Quelle: Internetseite der Seelsorgeeinheit “An der Argen”
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Vogt:
Die Gemeinde Vogt liegt zwischen Wangen im Allgäu und Ravensburg direkt am Südostrand des Altdorfer Walds. Durch seine Lage im Alpenvorland wird Vogt auch das „Tor zum Allgäu“ genannt. Die Gemeinde, die sich auf 22,31 km² Fläche erstreckt, hat etwa 4.600 Einwohner. Mit der Unterwerfung der Alemannen durch die Franken 496 bekam auch Oberschwaben neue Herren. In ihrem Gefolge verbreiteten Missionare wie der heilige Gallus das Christentum. Unter den Franken gehörte das Gebiet der heutigen Gemeinde dem Argengau an, der späteren Grafschaft Altdorf (heute Weingarten), die das Geschlecht der Welfen innehatte. Aus jener Zeit stammt wahrscheinlich auch die erste urkundliche Erwähnung eines Teilorts der heutigen Gemeinde. Der Hof Schachen wird 834 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen als "Birseachin" genannt. Den Welfen folgte als Herren in Oberschwaben die Staufer.
Weitere Informationen im Internet: Allgemeines Lexikon Wikipedia: Offizielle Internetseite der Gemeinde:
Quellen: Hompage der Gemeinde Vogt und Wikipedia
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St. Anna:
Um das Jahr 1500 wurde auf dem Hofgut „Stüber vorm Wald“ (heute Allgäu-Apotheke) eine Kapelle zu Ehren der heiligen Mutter Anna errichtet. 1701 wurde diese Kapelle erweitert. Sie gehörte zunächst dem Karmeliterkloster zu Ravensburg, wurde jedoch im 18. Jh. der Pfarrei Karsee als Filialkirche zugeordnet. Im Jahre 1777 erfuhr die Kapelle anlässlich der Errichtung eines Benefiziums (eine der Pfarrei untergeordnete Seelsorgestelle mit eigenem Geistlichen) in Vogt eine weitere Vergrößerung und führte den Titel einer Kurazienkirche. Zugleich wurde auch das Wohnhaus für den Geistlichen, das heutige Gemeindehaus westlich der Kirche, errichtet. Weil diese Kirche nach der Erhebung des Vogter Benefiziums zur Pfarrei 1808 viel zu klein war, wurde sie 1833 abgerissen. An ihrer Stelle wurde ein Neubau, die heutige Kirche, errichtet, die am 16. Juni 1837 geweiht wurde. Die Vogter Kirche wurde im so genannten „Finanzkammerstil“ errichtet. Diese Bezeichnung kommt daher, weil damals der Staat – das Königreich Württemberg – verpflichtet war, Kirchenbauten zu finanzieren. Die Vorhalle, in die man bei Betreten der Kirche zunächst gelangt, wurde bei der letzten umfassenden Renovation 1977/78 angebaut.
Die Seelsorgeeinheit “Tor zum Allgäu” umfasst folgende Orte und Kirchen: Vogt, St. Anna, Waldburg, St. Magnus und Hannober, FilialKG St. Cassian.
Kontakt: Pfarramt Vogt Schulstraße 16 88267 Vogt
Gemeindehaus Kirchstraße 88267 Vogt Telefon: 07529-1350 Fax: 07529- E-Mail: stanna.vogt@drs.de Internet: www.kirche-vogt.de
Quelle: Internetseite der Seelsorgeeinheit “An der Argen”
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Christuskirche:
Am 20. Juni 1900 informierte Pfarrverweser Rietheimer aus Atzenweiler mit diesen Worten den Ravensburger Diözesanausschuss, dass die Vogter Kirchengemeinde einen in der Nähe von Vogt gelegenen Bauplatz erworben hatte. Das gekaufte Grundstück in der Bergstraße gehörte dem Adlerwirt Kitzelmann und liegt heute mitten im Dorf. Doch trotz der Unterstützung von außen blieb der Bau der Kirche für die kleine evangelische Gemeinde ein enormer Kraftakt. Wo immer möglich, verzichteten die Bauern auf bezahlte Fachhandwerker und legten selbst Hand an. Auch mit dem Material wurde gespart. Als bei der grundlegenden Sanierung im Jahr 2001 der Fußboden geöffnet wurde, kam die z. T. nur 7 cm dünne Betonschicht zum Vorschein, die vor 100 Jahren als Unterboden hereingeschaufelt worden war. Gleichzeitig entdeckte man ein anderes Detail der ersten Bauphase, das illustriert, wie knapp auf Termin damals gearbeitet wurde. Eine Holzdiele unter den Bänken war von unten mit Schreiner-Graphit beschriftet: „Diesen Boden legten die Zimmerleute Joseph Eger & Joseph Gomm beide gebürtig von Mühlenreute Gemd. Schlier im Jahre des Herrn 1901 am 20.November“ – genau eine Woche vor dem offiziellen Einweihungsgottesdienst am 27.11.1901.
Die 1899 begründete evangelische Kirchengemeinde Vogt war lange eine Filialgemeinde der Kirchengemeinde Atzenweiler und ist seit 2003 selbständig. Die Diaspora-Gemeinde gehört zum Dekanat Ravensburg und hat 860 Gemeindeglieder (Stand: 2004).
Kontakt: Evang. Pfarramt Finkenweg 8 88267 Vogt Telefon: 07529-1782 Fax: 07529-912155 E-Mail: pfarramt.vogt@elkw.de
Gemeindehaus Finkenweg 10 88267 Vogt
Internet: www.kirche-vogt.de
Quelle: Internetseite der Kirche Vogt
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Volkertshaus (Bad Waldsee):
Volkertshaus, ein Wohnplatz von Mittelurbach, einem Teilort der Gemeinde Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg. Die Wallfahrtskapelle ist auf einem Moränenhügel gelegen und von Weitem gut sichtbar.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite von Bad Waldsee:
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St. Mauritius:
In Richtung Wolfegg auf beherrschendem Bergkegel liegt die aus dem 12./13. Jahrhundert stammende Kapelle. Chorraum ist gotisch, Langhaus barock. Aus der spätgotischen Bauperiode stammen die Statuen der heiligen Rochus und Antonius. Die Figur des Mauritius ist barock. Aus der Rokokozeit stammen Hoch- und Seitenaltar; in beiden spätgotische und barock gefasste Marienfiguren. Der Chorraum war mit Fresken geschmückt, die leider bis zur Unkenntlichkeit verdorben sind. Ein spätgotische Chorbogenkreuz (nach romanischer Vorlage) und Votivtafeln werden im Museum in St. Peter (Oratorium) aufbewahrt.
Kontakt: Bad Waldsee, St. Peter Gut-Betha-Platz 9 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524-990910 Fax: 07524-9909122 E-Mail: info@st-peter-bw.de Internet: www.st-peter-bw.de www.bad-waldsee.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Waldsee
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben Internetseite von Bad Waldsee Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Waldburg:
Waldburg ist eine Gemeinde und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg (Deutschland). Die Gemeinde Waldburg, die durch die gleichnamige Burg aus dem 12. Jahrhundert bekannt ist, ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Gullen mit Sitz in Grünkraut. Waldburg ist wie das gesamte Umland römisch-katholisch geprägt. Die Gemeinde ist Sitz der Pfarrei St. Magnus (mit Filialkirchengemeinde St. Cassian in Hannober), die zum Dekanat Ravensburg gehört. Die Pfarrgemeinde Waldburg in ihrer heutigen Form entstand erst zwischen 1808 und 1816. Die im 16. Jahrhundert entstandene Pfarrei umfasste lediglich den Ort selbst und drei umliegende Parzellen. Die übrigen gehörten zu den Pfarreien Bodnegg und Amtzell beziehungsweise wurden vom Kloster Weingarten bepfarrt. Die Aufzeichnungen der Waldburger Kirchenbücher beginnen erst im Jahre 1700 und später. 1920 wurde eine Filialpfarrei in Hannober eingerichtet, was zur Folge hatte, dass einige bisher zur Pfarrei Amtzell und Vogt gehörende Parzellen der Pfarrei Waldburg zugeordnet wurden.
Die Seelsorgeeinheit “Tor zum Allgäu” umfasst folgende Orte und Kirchen: Vogt, St. Anna, Waldburg, St. Magnus und Hannober, FilialKG St. Cassian.
Die evangelischen Christen in Waldburg sind Mitglieder der Kirchengemeinde Atzenweiler, die zum Dekanat Ravensburg gehört.
Der Ortsplan von Waldburg zeigt die Teilorte und Weiler.
Weitere relegiöse Gebäude in der Gemeinde Waldburg: Frankenberg St. Erasmuskapelle: Hannober St. Kassiankirche: Hannober St. Kassiankapelle: Neuwaldburg Habnitkapelle: Schafmeier St. Rochuskapelle:
Weitere Informationen im Internet: Allgemeines Lexikon Wikipedia Waldburg: offizielle Internetseite der Gemeinde Waldburg:
Quelle: Internetseite der Gemeinde Waldburg und Wikipedia
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St. Magnus:
Die das Dorf überragende Pfarrkirche steht an der Stelle einer Kapelle, welche im Jahre 1327 unterhalb der Burg errichtet und dem Heiligen Leonhard und Walburga geweiht wurde. Schon zehn Jahre später diente diese Kapelle als Unterbau für den Turm eines neugebauten Kirchleins, das als Kirchenpatron den im Voralpenraum hochverehrten hl. Magnus erhielt. Im Laufe der Jahr hunderte wurde die Kirche mehrmals umgestaltet. 1525 veränderte man das Kirchenschiff und baute am Ostteil den Chor an, in Höhe und Breite vom Schiff abgesetzt. Der Turm wurde erhöht und sein einfacher Spitzgiebel mit zierlichen Türmchen verschönt. Die Schweden plünderten dann 1632 das Gotteshaus aus. 1748 wurde der Chor erhöht, so dass nun Schiff und Chor unter einem Dach waren. Der Turm konnte gerade noch drüber wegsehen, aber die Proportionen stimmten leider nicht mehr. Erst 1962, als man den Außenputz der Kirche erneuerte, wurde der Turm aus seiner über zweihundertjährigen "Versunkenheit" erlöst und auf die ihm gebührende Höhe gebracht.
Kontakt: Dekanat: Dekanat Allgäu-Oberschwaben Katholisches Pfarramt Hauptstraße 14 88289 Waldburg Telefon: 07529-1323 Fax: 07529-7898 E-Mail: KathPfarramt.Waldburg@drs.de Internet: www.drs.de
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben, Wikipedia und Waldburg
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Waldsee, Bad:
Bad Waldsee ist eine Stadt im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg (Deutschland) und trägt die Prädikate Moorheilbad und Kneippkurort. Bekannt ist die Stadt auch wegen ihrer historischen Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und großer Fußgängerzone. Bad Waldsee ist ein Mittelzentrum der Region Bodensee-Oberschwaben und umfasst als Mittelbereich die Gemeinden Bad Waldsee, Aulendorf und Bergatreute.
Bad Waldsee liegt in Oberschwaben nördlich des Altdorfer Waldes auf 584 bis 754 m ü. NN. Die Altstadt erstreckt sich auf einer Landenge zwischen zwei Seen, dem Stadtsee (Osten; 583 m ü. NN), der vom aus Richtung Süden kommenden Urbach gespeist wird, und dem etwas kleineren Schlosssee (Westen), in den der vom Stadtsee kommende Pfaffenbach mündet und der durch die nach Westen fließende Steinach entwässert. Beim nordwestlichen Stadtteil Michelwinnaden entspringt einer von zwei Quellbächen des Donau-Zuflusses Riß.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite von Bad Waldsee: Allgemeines Lexikon Wikipedia Bad Waldsee:
Quelle: Internetseite der Stadt Bad Waldsee und Wikipedia
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St. Peter:
Die Pfarrkirche St. Peter ist wie kein anderes Gebäude stadtbildprägend. Ihre markanten Doppeltürme grüßen von weither und spiegeln sich im Stadtsee, in dessen unmittelbarer Nähe die Kirche auf einem Kiesrücken erbaut wurde. Sie werden viele Kirchen mit zwei Türmen finden, aber die über Eck gestaltete Anordnung an der prächtigen Westfassade hat Seltenheitswert oder ist gar einzig. Bis ins 11. Jahrhundert geht die Geschichte zurück, als erstmals eine Gemeinschaft gemäß der Augustinerregel und ein Patronat nach St. Peter erwähnt wird. Die daraus erwachsende Augustinerchorherren gewannen an Macht und Einfluss und bestimmten das Leben der Gemeinde bis ins Jahr 1788. Der heutige Kirchenbau, eine gotische, dreischiffige Basilika entstand ab dem Jahr 1579. Im Zeitalter des Barocks wurde die Kirche innen und außen umgestaltet, das Schiff wurde nach Westen verlängert und fand den Abschluss in der prächtigen Schaufassade mit den beiden 60 Meter hohen Türmen.
Die Seelsorgeeinheit “ Bad Waldsee” umfasst folgende Orte und Kirchen: Bad Waldsee, St. Petrus, Michelwinnaden, St. Johannes Evangelist, Haisterkirch, St. Johannes Baptist, Reute, St. Petrus und Paulus.
Kontakt: Bad Waldsee, St. Peter Gut-Betha-Platz 9 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524-990910 Fax: 07524-9909122 E-Mail: info@st-peter-bw.de Internet: www.st-peter-bw.de www.bad-waldsee.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Waldsee
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben Internetseite von Bad Waldsee Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Frauenbergkirche:
Die Kirche Unserer lieben Frau auf dem Berge sollte bei Baubeginn 1471 Pfarrkirche werden. Der Plan der Stadtväter kam nicht zustande. Die Kirche wurde auf andere Weise wichtig. Sie war ihre kleine Wallfahrtskirche. Legenden schmücken ihre Geschichte. 1621 wurde der heutige Chorraum mit dem Mesnerhaus verbunden. Daraus ergab sich das heutige Kirchenschiff. 1617 entstand gegenüber das Kaplaneihaus. Die Fresken sind von Eustachius Gabriel aus Unterschwarzach. ( Im Chor "Krönung Mariens", im Langhaus "Mariä Aufnahme in den Himmel"). Kleine Nebenfresken illustrieren originell vier Marienfeste, die in den verschiedenen vier Jahreszeiten gefeiert werden.
Kontakt: Bad Waldsee, Frauenbergkirche Gut-Betha-Platz 9 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524-990910 Fax: 07524-9909122 E-Mail: info@st-peter-bw.de Internet: www.st-peter-bw.de www.bad-waldsee.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Waldsee
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben Internetseite von Bad Waldsee Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Kirche zum Heiligen Geist (Spitalkirche):
Propst Konrad I. (1259-1306) gründete das Spital. Der jetzige Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert. 1856 wurde die Schaufront gotisiert. Den einfachen Raum schmücken die hervorragenden Figuren der heiligen Barbara und Katharina des Ulmer Nicolaus Weckmann. Bemerkenswert ist das den Altarraum einnehmende Kruzifix (16. Jahrhundert).
Kontakt: Bad Waldsee, St. Peter Gut-Betha-Platz 9 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524-990910 Fax: 07524-9909122 E-Mail: info@st-peter-bw.de Internet: www.st-peter-bw.de www.bad-waldsee.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Waldsee
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben Internetseite von Bad Waldsee Allgemeines Lexikon Wikipedia
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St. Michael (Friedhofskapelle):
1628 wurde der Friedhof angelegt. Bereits hundert Jahre früher wird hier eine Sebastianskapelle erwähnt. Die jetzige Kapelle ist von 1680 bzw. 1696. Bemerkenswerte Ausstattung: Johann Georg Reusch (1690-1770) schuf die Pieta, Jesus im Kerker und Jesus am Ölberg. An der Südseite Grabplatte des letzten Abtes Kasper Kessler (1738-93).
Kontakt: Bad Waldsee, St. Peter Gut-Betha-Platz 9 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524-990910 Fax: 07524-9909122 E-Mail: info@st-peter-bw.de Internet: www.st-peter-bw.de www.bad-waldsee.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Waldsee
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben Internetseite von Bad Waldsee Allgemeines Lexikon Wikipedia
Quelle: Internetseite der Evangelisch-Methodistischen Kirchengemeinde
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Hauskapelle im Krankenhaus:
Einfacher Raum mit ausdruckstarkem Kruzifix. Statue des Auferstandenen Christus in barocker Fassung. In der Weihnachtszeit bemerkenswerte Krippendarstellung mit Egli-Figuren inmitten einer Landschaft, gestaltet von René Auer.
Kontakt: Bad Waldsee, St. Peter Gut-Betha-Platz 9 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524-990910 Fax: 07524-9909122 E-Mail: info@st-peter-bw.de Internet: www.st-peter-bw.de www.bad-waldsee.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Waldsee
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben Internetseite von Bad Waldsee Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Maria Loreto im Pfarrhaus:
Das Pfarrhaus ist Teil eines im 14. Jahrhundert gegründeten Beginenhauses und späteren Franziskanerinnenklösterleins Sankt Clara. Baumaßnahmen von 1559 und 1671 haben es in die heutige Form gebracht. 1671 kam eine für die in Klausur lebenden Schwestern gebaute Kapelle hinzu und wurde auf den Titel "Maria in Loreto" geweiht. Reste der Kapelle mit Fresken zur lauretanischen Litanei finden sich im ersten Obergeschoss. Dort finden regelmäßig Gottesdienste statt.
Kontakt: Bad Waldsee, St. Peter Gut-Betha-Platz 9 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524-990910 Fax: 07524-9909122 E-Mail: info@st-peter-bw.de Internet: www.st-peter-bw.de www.bad-waldsee.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Waldsee
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben Internetseite von Bad Waldsee Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Schlosskapelle zum Heiligen Kreuz:
Die Schlosskapelle zum Heiligen Kreuz ist durch einen Gang mit dem fürstlichen Schloss verbunden und wurde 1745 erbaut. Sie ist ein geschlossener Rundbau mit rechteckigen Gibelwänden, durch breite Pilaster auf Sockel gegliedert. Das Kuppelfresco "Kreuzauffindung" wurde 1751 durch Eustachius Gabriel aus Unterschwarzach gemalt. Das Hochaltarbild "Allerheiligen" von "F.J. Deger invenit Anno 1750". Auf dem linken Seitenaltar eine Kopie des Gnadenbildes von Einsiedeln/Schweiz. Die Kapelle ist auf längere Zeit hin wegen Renovation, bzw. Baufälligkeit geschlossen.628 wurde der Friedhof angelegt. Bereits hundert Jahre früher wird hier eine Sebastianskapelle erwähnt. Die jetzige Kapelle ist von 1680 bzw. 1696. Bemerkenswerte Ausstattung: Johann Georg Reusch (1690-1770) schuf die Pieta, Jesus im Kerker und Jesus am Ölberg. An der Südseite Grabplatte des letzten Abtes Kasper Kessler (1738-93).
Kontakt: Bad Waldsee, St. Peter Gut-Betha-Platz 9 88339 Bad Waldsee Telefon: 07524-990910 Fax: 07524-9909122 E-Mail: info@st-peter-bw.de Internet: www.st-peter-bw.de www.bad-waldsee.de http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Waldsee
Quelle: Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben Internetseite von Bad Waldsee Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Kirche auf der Burghalde:
Es kommen evangelische Christen aus Altwürttemberg ins Oberland, so auch nach Bad Waldsee, und 1834 wird festgestellt, dass außer den 1651 katholischen auch 39 evangelische Bürger hier ansässig sind. Diese fanden sich zunächst in Hauskreisen zusammen. Ab 1853 kam des öfteren ein Pfarrer aus Biberach. Als dann 1875 die Zahl der evangelischen Gemeindeglieder sich auf 200 erhöht hatte, kam der Wunsch auf, ein eigenes Gotteshaus zu haben. Dies "stolze Jahrhundertwerk" konnte dann auch 1889 trotz bedeutender finanzieller Belastung vollendet werden.
Dass die neue Kirche in Bahnhofsnähe erstellt wurde, hatte für die weit und zerstreut wohnenden Kirchgänger einen großen Vorteil. Über die spezielle Situation der Diaspora-Gemeinden im Oberland ist dem Bewerber für die 1937 neu zu besetzende Pfarrstelle klar gesagt worden: "Die Waldseer Kirchengemeinde ist eine weit verzweigte Diaspora-Gemeinde von 500 Seelen, von denen nur 260 in Waldsee selbst wohnen, die anderen verteilen sich auf sieben Dörfer und zahllose Weiler und Einzelhöfe. Trotzdem sollte es dem Pfarrer gelingen, jedem Einzelnen nah und fern treu nachzugehen."
Kontakt: Pfarramt I Evangelische Kirchengemeinde Bad Waldsee Bahnhofstr. 46 88339 Bad Waldsee Tel.: 07524-1631 Fax: 07524-1615 E-Mail: pfarramt@evang-kirche-bad-waldsee.de Internet: www.evang-kirche-bad-waldsee.de
Quelle: Internetseite der evangelischen Kirche Bad Waldsee
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Wangen im Allgäu:
Die Stadt Wangen im Allgäu im Südosten Baden-Württembergs (Westallgäu) ist nach Ravensburg die zweitgrößte Stadt des Landkreises Ravensburg und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Von 1938 bis 1972 war Wangen Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Am 1. Januar 1973 wurde dieser in den Landkreis Ravensburg eingegliedert und Wangen zur Großen Kreisstadt ernannt. Mit den Nachbargemeinden Achberg und Amtzell hat die Stadt eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft. Wangen liegt am nördlichen Ufer der Oberen Argen entlang des sanft ansteigenden Talhanges in der Drumlinlandschaft des Westallgäuer Hügellandes. Die Untere Argen fließt im Nordwesten Wangens und vereinigt sich südwestlich der Stadt (bei Pflegelberg, Gemeinde Schomburg) mit der Oberen Argen. Das neuzeitliche Wangen prägt trotz zahlreicher jüngerer Stadtteile sein historischer Stadtkern. Das Stadtgebiet besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten ehemaligen Gemeinden Deuchelried, Karsee, Leupolz, Neuravensburg, Niederwangen und Schomburg.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite der Stadt Wangen im Allgäu: Allgemeines Lexikon Wikipedia Wangen:
Quelle: Internetseite der Stadt Wangen und Wikipedia
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Franziskanerkloster:
Seit 1930 leben die Franziskaner in Wangen im "Klösterle", einem ursprünglichen Bauernhof. Er wurde ihnen 1924 von den Geschwistern Sturm vererbt und grundlegend umgebaut und erweitert. Gäste sind gerne gesehen, sie sind eingeladen mit den Brüdern Gebet, Arbeit und Erholungszeit zu teilen. Sehenswert ist auch der neu angelegte, für die Öffentlichkeit zugängliche Klostergarten. Inmitten unserer hektischen Zeit wurde hier eine "Oase der Stille" geschaffen.
Die Wangener Gemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, in besonderer Weise die Berufung der Armut und der Brüderlichkeit zu leben. Seit Jahren werden alle anfallenden Arbeiten in Haus, Garten, Küche und Kirche von den Brüdern gemeinsam erledigt. Die Gemeinschaft lebt mit einem Minimum an finanzieller Versorgung und in Abhängigkeit von freiwilligen Spenden der Freunde des Hauses. Das "Klösterle" in Wangen ist ein Haus zum Mitleben, das seinen Gästen die Möglichkeit gibt, das Leben der Gemeinschaft zu teilen und Erfahrungen mit Gebet, Arbeit und einem einfachen Lebensstil zu sammeln. Die Aufgabenbereiche der Brüder sind Beicht- und Gesprächsseelsorge, Altenseelsorge, Mithilfe in der Seelsorgeeinheit St. Martin, das Kloster zum Mitleben und die Jugendarbeit im "JugenGästehaus Franziskus".
Kontakt: Franziskanerkloster Wangen Am Klösterle 1 88239 Wangen im Allgäu • Tel: 07522-91360-0 Fax: 07522-91360-1 E-Mail: Wangen@franziskaner.de Internet: wangen.franziskaner.de
Quelle: Internetseite der Stadt Wangen und der Franziskaner
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Spitalkirche zum Hl. Geist:
Am Scheitelpunkt der Bind- und Spitalstraße befindet sich eine kleine Barockkirche (Spitalkirche). Sie wurde 1719 bis 1723 anstelle einer mittelalterlichen Kapelle erbaut. Darin sind besonders sehenswert die fast lebensgroße Muttergottesskulptur des Hochaltars (Anfang 17. Jhd.), der Wallfahrtsaltar "Christus im Kerker" an der Schiffs-Südwand, der Eligius-Altar der Wangener Schmiedezunft (rechter Seitenaltar) und das Deckengemälde von Gebhard Fugel. Im anschließenden Gebäude befindet sich seit 1440 das Heiliggeist-Spital, welches noch heute als Städtisches Altersheim dient. Im malerischen Innenhof wird der schöne Brunnen jedes Jahr zur Osterzeit mit bunten Eiern und Buchsgirlanden geschmückt.
Kontakt: Heiliggeist Spital • Spitalstr. 16 • D-88239 Wangen im Allgäu • Tel. 07522-707990
Quelle: Internetseite der Stadt Wangen
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Stadtkirche St. Martin:
Die St.-Martins-Kirche gehört zu den ältesten Baudenkmälern der Stadt. Ihr Turm reicht bis in die Hohenstaufenzeit zurück. Er ist bis zur Glockenstube in unregelmäßigen romanischen Findlingssteinen gemauert. Auch die östliche Giebelwand des Mitschiffs geht in die Zeit des romanischen Baustils zurück. Etwa ein Jahrhundert später (1386) wurde der gotische Chor errichtet. Die Schiffe und der gotische Teil des Turms mit den spitzen Fentsern bekamen im 15. Jahrhundert ihre heutige Form. Die über dem Westportal angebrachte Jahreszahl 1468 zeigt wohl den Abschluss der damaligen Erneuerung an.
Hinter der Stadtpfarrkirche, auf dem Kirchplatz, dem früheren Friedhof von St. Martin, steht seit Juli, 2002 die sechs Meter hohe Skulptur des "Seelenmals".
Kontakt: Pfarramt St. Martin Marktplatz 4 88239 Wangen im Allgäu Tel. 07522-973411 Fax: 07522-9734 E-Mail: stmartin.wangen@drs.de Internet: www.katholische-kirche-wangen.de www.wangen.de
Quelle: Internetseite der Stadt Wangen und der katholischen Kirche Wangen
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Stadtkirche St. Ulrich:
Auch in die 1684-1687 und 1777-1779 barockisierte Stadtkirche St. Martin aus dem 13.Jh. lohnt sich ein Abstecher. Johann Georg Wirth schuff die Kanzel (1778) und die Stuckaltäre mit den Blättern von Bartholomäus Ertle. Spätbarocke Apostelstatuen und das Dreifaltigkeitsgemälde runden neben der von Johann Wilhelm Hegenauer, 1750 geschnitzten Figurengruppe auf dem Taufbecken, den kurzen Einblick ab.
Kontakt: Pfarramt St. Ulrich Karl-Speidel-Straße 13 88239 Wangen Tel. 07522-916870 Fax: 07522-9168711 E-Mail: pfarramt@stulrich-wangen.de Internet: www.katholische-kirche-wangen.de www.wangen.de
Quelle: Internetseite der Stadt Wangen und der katholischen Kirche Wangen
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Rochuskapelle:
Eine Besonderheit ist der alte Gottesacker ( heute Stadtpark) mit der Rochuskapelle aus dem Ende des 16. Jahrhundert. Der alte Gottesacker ist eine kleine Oase der Ruhe. Er wurde nach italienischen Vorbildern im Stil der Renaissance errichtet. Unter den Arkaden entstanden steinerne und gemalte Epithaphe. Bürger- u. Zunftmeister, Gerichts- u. Ratsherren der Freien Reichsstadt schufen sich hier persönliche Denkmäler. Alte Bäume und Blumenrabatten haben den Gottesacker in einen kleinen Park verwandelt. In der Rochuskapelle (1592-1596) auf dem Alten Friedhof kann eine in 66 Felder eingeteilte Holzdecke aus dem 16.Jh. bewundert werden. Die Wandskulpturen und die Immaculata stammen aus dem 17. Jh. und Hans Zürn der Jüngere schuf 1622 15 Rosenkranzmedaillons.
Quelle: Internetseite der Stadt Wangen
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Evangelische Kirche:
Die evangelische Kirche wurde in den Jahren 1890 bis 1893 nach den Plänen des Stuttgarter Architekten Theophil Frey erbaut. Das große Gemälde über dem Torbogen stammt von Professor Schäfer, München. Zur Einweihung war der König von Württemberg zu Gast. Zur 100-Jahr-Feier im September 1993 wurde das Kirchengebäude gründlich renoviert.
Kontakt: Evangelische Kirchengemeinde • Pfarramt I Bahnhofplatz 6 D-88239 Wangen im Allgäu Telefon: 07161-21679 Fax: 07161-922808 E-Mail: info@ev-pfarramt-wangen.de Internet: www.ev-kirchengemeinde-wangen.de
Quelle: Internetseite der Evangelische Kirchengemeinde Wangen
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Wangen im Allgäu-Wittwais:
In Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite der Stadt Wangen im Allgäu: Allgemeines Lexikon Wikipedia Wangen:
Quelle: Internetseite der Stadt Wangen und Wikipedia
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Evangelische Wittwaiskirche:
Die inmitten einer nach dem Zweiten Weltkrieg im Norden der Stadt Wangen im Allgäu entstandenen Vertriebenensiedlung in den Jahren 1962-1963 erbaute Wittwaiskirche wurde zusammen mit dem Pfarrhaus und dem Kindergarten als Gemeindezentrum nach einem Entwurf von Oberbaurat Klaus Ehrlich (*1912 † 2006), dem Bauberater der Landeskirche, in nur 18-monatiger Bauzeit unter Leitung des Architekten Hermann Kränzle, Amtzell, errichtet und mit einem Festgottesdienst am 19. Mai 1963 durch Prälat Hermann Rieß, Ulm, eingeweiht. Die äußere Gestalt der kleinen, 120 Menschen fassenden Kirche vermittelt Geborgenheit. Der charakteristische Fünfeckbau lädt ein zum Gespräch, ohne dass dabei das Wesentliche und Eigentliche einer Kirche zu kurz kommt: die Konzentration auf Gott, den Allmächtigen und Menschenfreundlichen.
Kontakt: Pfarramt II (Wittwais) Pfarrerin Friederike Hönig Siebenbürgenstraße 40 88239 Wangen Tel.: 07522-6210 E-Mail: wangen-wittwais@evkirche-rv.de Internet: www.evkirche-wangen.de
Quelle: Internetseite der Evangelische Kirchengemeinde Wangen
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Christuskirche:
Die Evangelisch-methodistische Kirche ist eine vergleichsweise junge Kirche. Ihre Wurzeln reichen bis ins 18. Jahrhundert. Es war nicht John Wesleys (1703 bis 1791) Absicht, eine neue Kirche zu gründen. Er war ordinierter Pfarrer der Anglikanischen Kirche von England und hoffte, die zum Glauben an Jesus Christus gekommenen Menschen dieser Kirche zuführen zu können.
Die Evangelisch-methodistische Gemeinde trifft sich in der Christuskirche im Stadtteil Wittwais (Lehmgrubenweg 4). Weitere Gemeinden befinden sich in Leutkirch und Friedrichshafen.
Kontakt: Ev.methodistische Kirche • Lehmgrubenweg 2 • 88239 Wangen im Allgäu • Tel: 07522-6224 Fax: 07522-9722912 • E-Mail: Volker.Schmidt@emk.de • Internet: www.emkwangen.de
Quelle: Internetseite der Evangelisch-Methodistischen Kirchengemeinde
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Königreichsaal:
Die Zeugen Jehovas sind besonders durch ihre ausgeprägte Missionstätigkeit, das Nichtbegehen von Feier- oder Festtagen wie beispielsweise Weihnachten oder Geburtstage und ihre Ablehnung von Bluttransfusionen bekannt. Die Missionstätigkeit führen sie unter anderem durch das kostenfreie Verteilen der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! sowie der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift aus. Diese und weitere Print- und audiovisuelle Medien produzieren die Zeugen Jehovas durch eine eigene spendenfinanzierte, gemeinnützige Verlagsunternehmung im Rahmen der Wachtturm-Gesellschaft.
Kontakt: Jehovas Zeugen Versammlung Wangen e.V. Oderstraße 13 88239 Wangen im Allgäu Tel.: 07522-29432 E-Mail: nicht bekannt Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehovas
Quelle: Allgemeines Lexikon Wikipedia
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Wasserburg:
Wasserburg (Bodensee) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee). Der staatlich anerkannte Luftkurort ist eine von insgesamt drei bayerischen Anrainergemeinden am Ufer des Bodensees. Wasserburg liegt am Nordufer des Bodensees, fünf Kilometer westlich der bayrischen Kreisstadt Lindau (Bodensee) und östlich der Gemeinde Nonnenhorn, die ebenfalls zu Bayern gehört. Nördlich grenzt der Bodenseekreis an das Gemeindegebiet, östlich neben Lindau auch die Gemeinde Bodolz. Die Gemeinde umfasst die folgenden Orte: Wasserburg, Wasserburg (Kirche und Schloss), Mooslachen, Mitten, Reutenen, Hege, Hattnau, Selmnau und Hengnau. Auf der rund 2,3 Hektar großen Halbinsel Wasserburg mit Kirche und Schloss wohnen derzeit 27 Menschen.
Die ehemalige Pfarrei Wasserburg umfasst heute die drei Gemeinden: Bodolz, Wasserburg (ehemals Mitten, Mooslachen und Hege) und Nonnenhorn. Die evangelische Gemeinde St. Johannes umfasst Wasserburg, Nonnenhorn und Teile von Bodolz.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite von Wasserburg: Allgemeines Lexikon Wikipedia Wasserburg:
Quelle: Internetseite der Gemeinde Wasserburg und Wikipedia
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St. Georg:
Die 784 erwähnte erste Kirche auf der Insel Wasserburg war vermutlich aus Holz gebaut. Der heutige Chor (Altarraum) ging aus einem gotischen Vorgängerbau (um 1400) hervor, zu dem wohl auch der Unterbau des ursprünglich spitzen Kirchturms gehörte. Im 17. Jahrhundert erhielt der Turm der Sankt-Georgs-Kirche eine welsche Haube im Stil des Augsburger Baumeisters Elias Holl.
Den Innenraum schmückt ein barocker Hochaltar mit den lebensgroßen Figuren der Heiligen Gallus und Otmar. Einen Epitaph des Fugger-Grafen-Leopold findet man über der Sakristeitür. An drei der vier Hauptpfeiler erinnern Steintafeln an die Seegfrörnen der Jahre 1573, 1830 und 1963. Bemerkenswert sind die Deckenfresken (1919) von Otto Hämmerle mit Motiven aus der bewegten Geschichte Wasserburgs.
Kontakt: St. Georg Katholische Kirche Halbinselstraße 81 88142 Wasserburg (B) Tel.: 08382-887300 Fax: 08382-887453 E-Mail: st.georg.wasserburg@bistum-augsburg.de Internet: www.wasserburg-bodensee.de
Quelle: Internetseite der Gemeinde Wasserburg
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St. Johannes:
Der Grundstein für die evangelische Sankt-Johannes-Kirche wurde am 11. April 1937 gelegt. Schon am 17. Juni konnten die drei Glocken geweiht werden. Am 14. November wurde die Kirche eingeweiht und dem neuen Pfarrer Kelber übergeben. Am 1. Advent 1938 enthüllte man den Altar von Karl Hemmeter aus München. Der modern gestaltete Flügelaltar zeigt die Geburt Christi, die Kreuzigungsszene und die Auferstehung Christi. Sehenswert ist auch der monolithische Taufstein mit den Symbolen der vier Evangelisten. An Ostern 1939 war der „Vater-unser-Fries“ an den inneren Seitenwänden eingeschnitzt, im November 1940 folgte die Weihe der von der Orgelbaufirma Enzensberger in Lindau geschaffenen Orgel. Den Namen selbstständigen Sankt-Johannes-Gemeinde erteilte man erst, nachdem 1956 der Gemeindesaal-Anbau fertiggestellt war.
Kontakt: St. Johannes Evangelische Kirche Nonnenhorner Straße 20 88142 Wasserburg (B) Tel.: 08382-89862 Fax: 08382-887970 E-Mail: Pfarramt.Wasserburg.Bodensee@elkb.de Internet: www.lindau-evangelisch.de/320.php
Quelle: Internetseite der evangelischen Kirche und der Gemeinde Wasserburg
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Wildpoltsweiler:
Wildpoltsweiler ist eine Ortsteil von Neukirch. Zu Neukirch gehören die Dörfer Goppertsweiler, Wildpoltsweiler, die Weiler Bernried, Blumegg, Elmenau, Gunzenweiler, Hinteressach, Litzelmannshof, Matzenweiler, Oberlangensee, Oberrussenried, Summerau, Uhetsweiler, Unterlangensee, Unterrussenried, Vorderessach und Wittenberg sowie die Höfe Aberlingsbühl, Bechenhütten, Bernaumühle, Ebersberg, Flunau, Hinterburg, Landolz, Neuhaus, Reisenbronn, Sackweiher, Schnaidt, Vorderburg und Zannau.
Zum zehnjährigen Bestehen der Seelsorgeeinheit wurde ein 32,4 Kilometer langer Glaubensweg eingerichtet. Er verbindet die acht Kirchengemeinden und stellt ebenfalls das Symbol der Taube dar. Weitere zwölf Rundwege führen durch die einzelnen Gemeinden. Die Länge des Wildpoltweiler Abschnitts beträgt 3,7 Kilometer. Der Weg führt aus der Ortsmitte an das Wegkreuz beim Abzweig der Straße nach Rappertsweiler und den Kreuzweiher. Station 1, Stein bei der Kirche „St. Georg“: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil. Vor wem sollte ich mich fürchten?“ (Psalm 37) Station 2, Wegkreuz und Stein an der Straße nach Rappertsweiler: „Gott finden, heißt den Weg finden, der ohne Grenzen ist.“ (Martin Buber) Station 3, Stein am Kreuzweiher: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ (Psalm 119, 105)
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite von Neukirch: Wildpark Sonnenhalde:
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St. Georg:
Zur Pfarrgemeinde gehören rund 470 Katholiken in den Orten Buchbach, Elmenau, Schnaidt, Summerau, Unterlangensee, Unterrussenried, Wildpoltweiler und Wittenberg.
Kontakt: Pfarrer Walkler Pinto Caxile Sekretärin: Z. Fässler Kirchstraße 3 88099 Neukirch Telefon: 07528-2262 Fax: 07528-915263 E-Mail: pfarramt.neukirch@se-argental.de w.caxile@se-argental.de Internet: www.se-argental.de www.neukirch-gemeinde.de
Quelle: Internetseite der Seelsorgeeinheit Argental Internetseite von Neukirch
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Wolfegg:
Wolfegg ist eine Gemeinde und ein heilklimatischer Kurort im oberschwäbischen Landkreis Ravensburg im Süden Baden-Württembergs (Deutschland). Im Gemeindegebiet, das sich auf 39,49 km² Fläche erstreckt, leben rund 3.450 Einwohner. Die Gemeinde Wolfegg liegt in Oberschwaben am Übergang zum Westallgäu in direkter Nachbarschaft der beiden Kurorte Bad Waldsee und Bad Wurzach. Ihr Gebiet erstreckt sich am Ostrand des Altdorfer Waldes auf 539 bis 731 m ü. NN. Durch Wolfegg fließt die Wolfegger Ach, ein Zufluss der Schussen.
An Wolfegg grenzen folgende Gemeinden an: Im Norden die Stadt Bad Waldsee, im Osten die Stadt Bad Wurzach und die Gemeinde Kißlegg, im Südwesten die Gemeinde Vogt und im Westen die Gemeinden Schlier und Bergatreute. Zur Gemeinde Wolfegg gehören neben dem namensgebenden Kernort die vier Teilorte Alttann, Wassers, Molpertshaus (mit dem Eisenbahnknoten Roßberg) und Rötenbach.
Wolfegg ist wie das gesamte Umland römisch-katholisch geprägt. Die Gemeinde ist Sitz der Pfarrei St. Katharina in Wolfegg, der Pfarrei St. Nikolaus in Alttann, der Pfarrei St. Katharina in Molpertshaus und der Pfarrei St. Jakobus Maior in Rötenbach. Alle Pfarreien gehören zum Dekanat Waldsee.
Die evangelische Kirchengemeinde Alttann, die erst 1888 gegründet wurde, umfasst die politischen Gemeinden Wolfegg und Bergatreute und einige kleine Randgebiete der umliegenden Gemeinden. Die Diaspora-Gemeinde gehört zum Dekanat Ravensburg und hat 860 Mitglieder (Stand 2004).
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite von Wolfegg: Allgemeines Lexikon Wikipedia Wolfegg:
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Pfarrkirche “St. Katharina”
Die Pfarrkirche St. Katharina ist zweifellos eine der prächtigsten Barockkirchen Oberschwabens. Sie wurde von 1733 bis 1736 anstelle einer kleineren Säulenbasilika als repräsentativer Sakralbau des damaligen Wolfegger Chorherrenstifts erbaut. Der hohe, über einem Grundriss von 21 x 42 Metern errichtete Kirchenbau ist ein reifes Werk des Füssener Baumeisters Johann Georg Fischer (1673-1747). Nach dem sog. Vorarlberger Münsterschema besitzt die Kirche ein breites Schiff mit Wandpfeilern und einen Emporenumgang sowie einem geräumigen Chorraum. Das große, hallenartige Schiff überwölbt eine riesige ovale Kuppel, auf der die Gründungsgeschichte des Chorherrenstiftes in einem großen Deckenfresko dargestellt ist. Die Kuppel verleiht der ganzen Kirche eine besondere, zentralräumliche Wirkung. Den Chorraum überragt ein gemauerte Kuppel, die in eine Laterne geöffnet und begehbar, von außen aber unsichtbar unter das Kirchendach gezogen ist. Große ovale und halbkreisförmige Fenster geben dem Innenraum die für Barockkirchen typische Helligkeit. Für eine Besichtigung ist deshalb der Vormittag eines sonnigen Tages am idealsten.
Besichtigung der Pfarrkirche: Außerhalb der Gottesdienste täglich von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Orgelrenovierung (Opferstock) sind willkommen. Führungen finden regelmäßig an Freitagen statt. Auskunft gibt die Wolfegg Information
Auskünfte: Kath. Pfarramt St. Katharina, Chorherrengasse 5, 88364 Wolfegg, Tel. 07527/6213. Internet: www.wolfegg.de
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Loretokapelle
Am südlichen Ortsrand von Wolfegg biegt eine kleine Allee auf einen weithin sichtbaren Drumlin, von dem sich eine der großartigsten Fernsichten auf das Panorama der Alpen bietet , an klaren Tagen vom Zugspitzmassiv im Osten bis zu den Berner Alpen im Westen. Auch bei weniger guter Fernsicht sieht man die nahe Nagelfluhkette mit dem Hochgrat und die Allgäuer Alpen vom Hochvogel bis zum Widderstein. Die Kreuzwegstationen von 1881 zwischen den alten Bäumen künden einen nahe gelegenen Wallfahrtsort an: die Wolfegger Loretokapelle.Der Name "Loreto" verweist auf den gleichnamigen italienischen Wallfahrtsort, an dem die Casa santa bewundert wird, jenes heilige Haus aus Nazareth, das einer Legende zufolge im 13, Jahrhundert von Engeln nach Loreto bei Ancona übertragen wurde. Wer der schönen Legende nicht traut, kann die Engel durch ganz irdische Kreuzritter ersetzen oder sich auf die These verlassen, dass der Ursprung der Wallfahrt in Loreto ein altes Marienheiligtum war.Der Gnadenort in Loreto ist ein rechteckiger Raum von 9,5 x 4 m. Er birgt eine vom Ruß der Öllampen schwarze Madonna. In der Barockzeit hatte Loreto als Wallfahrtsort nichts an Anziehung verloren. Vor allem die nach diesem Wallfahrtsort benannte Lauretanische Litanei wurde viel gebetet und gesungen. Zahlreiche Loretokapellen wurden nach und nach im süddeutschen Raum errichtet als kleine Abbilder des großen Gnadenortes, so auch die Loretokapelle in Wolfegg im Jahr 1668. Graf Maximilian Willibald von Waldburg-Wolfegg bestimmte testamentarisch ihre Errichtung, nachdem ihm als kaiserlichem Feldmarschallleutnant immer wieder der beantragte Urlaub abgeschlagen wurde, den er zu einer Wallfahrt nach Loreto nutzen wollte.In den Jahren 1706/1707 wurde die Kapelle durch Graf Ferdinand Ludwig um das westlich gelegene Oratorium und die östlich angebaute Einsiedelei erweitert, in welcher heute der Kapellenmesner wohnt.
Auskünfte: Kath. Pfarramt St. Katharina, Chorherrengasse 5, 88364 Wolfegg, Tel. 07527/6213. Internet: www.wolfegg.de
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Schlosskapelle:
In Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit, in Arbeit
Auskünfte: Schloss Wolfegg Schloss 1 88364 Wolfegg Tel.: 07527 9680 Internet: www.wolfegg.de
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Zaisenhofen:
Der Ort Zaisenhofen liegt ca. 1 km südlich vom Kißlegger Zentrum an der Wangener Strasse zwischen Waltershofen und Kißlegg.
Weitere Informationen im Internet: Offizielle Internetseite der Stadt Kißlegg im Allgäu: Allgemeines Lexikon Wikipedia Kißlegg:
Quelle: Internetseite der Stadt Kißlegg und Wikipedia
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Marienkapelle:
Die Kapelle wurde 1857 durch die Einwohner von Zaisenhofen nach Zeichnungen und Modellen von Rentamtmann Speth gebaut und durch Umlagen bezahlt. In den Jahren 1857 bis 1859 wurde die Kapelle mit Malereien ausgestaltet. Am 12. Oktober 1859 findet die Einweihung statt. Patronin ist die “Unbefleckte Jungfrau Maria”. 1942 muss die Glocke abgeliefert werden. Sie wird eingeschmolzen und für Kriegszwecke verwendet. 1950 wurde eine neue Glocke von der Gießerei Gebhardt in Kempten angeschafft mit der Inschrift: “Maria breit den Mantel aus, schütz uns alle, Flur und Haus. Gegossen im heiligen Jahr 1950”. 1976 bis 1977 wird die Kapelle innen und außen renoviert. Es wird das Dach erneuert und es werden neue Fenster eingesetzt. In den Jahren 1977 oder 1978 wird der Turm durch einen Sturm sehr stark beschädigt. Die vorhandene Kugel und das Kreuz müssen entfernt werde. Der Turm wird von Flaschner Schafheutle von Gebrazhofen neu mit Kupferblech verkleidet und mit einem einfachen Kreuz versehen. Im Frühsommer 2000 werden Spendenanträge an die Gemeinde, an das Denkmalamt und an das Landratsamt mit den Renovierungskosten von DM 160.000,00 gestellt. Am 14. August 2000 beginnen die Renovierungsarbeiten. Am 25. Mai 2001 wird die Kapelle mit einer feierlichen Maiandacht, an die Einwohner von Zaisenhofen und an die ganze Bevölkerung zurückgegeben.
Kontakt: Katholisches Pfarramt Kißlegg St. Gallus und Ulrich Dr. Franz-Reich-Straße 5 88353 Kißlegg Telefon: 07563-91330 Fax: 07563- E-Mail: kathpfarramt.kisslegg(@)drs.de Internet: www.drs.de/index.php?id=3165
Quellen: Broschüre “Kapelle Zaisenhofen 1857 - 2000 (Schutzgebühr EUR 1,50), liegt in der Kapelle aus. Internetseite des Dekanat Allgäu-Oberschwaben
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