Brauereidetail

Brauereidetail Pilsen

 

Chodová Planá (Kuttenplan):

Chodova Plana-Kuttenplan aa MarktplatzChodová Planá (deutsch Kuttenplan) ist ein Flecken mit 1.793 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt 537 m ü.M., etwa acht Kilometer südlich der Stadt Mariánské Lázně und gehört dem Okres Tachov an.
Nach einem Brand im Jahre 1861 ließ der damalige Eigentümer Graf von Berchem-Haimhausen über den alten Felsenkellern die noch heute erhaltene Brauerei errichten, die bis zur Zeit des Zweiten Weltkriegs den Grafen von Berchem-Haimhausen gehörte. Heute kommt die tschechische Biermarke „Chodovar“ aus der Brauerei in Chodová Planá, die sich im Besitz von Privateigentümern befindet.
Neben dem Gemeindeamt gibt es am Ort eine Grundschule und ein Postamt sowie den Sportverein TJ Slavoj Chodová Planá .

Der Ort ist vor allem dank der ältesten Brauerei in der westböhmischen Region namens Chodovar bekannt. Die ersten schriftlichen Erwähnungen dieser Brauerei gehen auf das Jahr 1573 zurück. Nachweise, dass am Ort schon viel früher Bier gebraut wurde, sind die ursprünglichen Lagerkeller aus dem 14. Jahrhundert, die in einen Granitfelsen eingehauen worden sind und bis heute zum Nachgären von Speziallagerbier verwendet werden. In einem Teil der Brauereikeller befinden sich ein kleines Brauereimuseum und ein Restaurant. Dorthin gelangt man durch einen 40 Meter langen Felsengang.

Sehenswert ist in Chodová Planá auch das kleine barocke Schloss und der weitläufige Park mit altem Baumbestand. Am 23. Jänner 2007 wurde Chodová Planá zum Flecken erhoben.

Weitere Informationen im Internet:
Allgemeines Lexikon Wikipedia:
Homepage der Gemeinde:

Quelle:    Allgemeines Lexikon Wikipedia

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Chodovar:

Chodova Plana-Kuttenplan Chodovar LogoDie ältesten Nachweise von der Menge des hier gebrauten Bieres stammen aus dem Jahr 1634. Damals braute man 1.920 Eimer, das bedeutet heute 1.173 hl. (1 böhmischer Eimer = 61,117 l). Im Theresianischen Kataster ist belegt, dass die Jahresproduktion im Jahre 1749 896 Fässer war, das entspricht heute 2155 hl (1 österreichisches Fass = 240,552 l). Im Jahre 1861 wurde die Brauerei von einer Katastrophe, einem Grossbrand heimgesucht und alle ursprünglichen Objekte der Brauerei wurden vernichtet.

Der damalige Eigentümer Graf Berchem ließ im Jahre 1862 über den alten Felsenkellern eine neue Brauerei erbauen, deren damaliges Aussehen bis heute erhalten blieb. Die größte Produktion in der Zwischenkriegszeit erlebte die Brauerei im Jahre 1925. Es waren 61 783 hl. Die Brauerei besaß in dieser Zeit schon 47 Gasthöfe und ungefähr noch 600 andere nahmen das Bier laut der festen Verträge ab Diese Produktion nach dem Jahre 1945 gelang es erst wieder am Anfang der 60.-Jahre zu erreichen.

Seit 1992 wirkt die Familienbierbrauerei in Chodová Planá am Markt wieder ganz selbstständig. Die Gesellschaft Chodovar GmbH. Bilden vier Partner: RNDr. Tomáš Zuckermann, Jiří Plevka älterer, Jiří Plevka jüngerer und Jan Plevka. Familie Plevka widmet sich gleichzeitig der eigenen Leitung der Brauerei.

Die Jahresproduktion bewegt sich auf der Grenze von 90 Tausend Hektoliter Bier und abgefülltes Mineralwasser. Die Tennenmälzerei produziert 1700 t Malz jährlich einschließlich spezielle Mälze zum Brauen vom dunklen Bier

Adresse:
Chodovar, s.r.o
Pivovarská 107
348 13 Chodová Planá
Tel.: 00420-374 794 181
Fax: 00420-374 611 600
E-Mail:     chodovar@chodovar.cz
Internet:
www.chodovar.cz

Quelle:   Internetseite der Brauerei

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Dobřany (Wiesengrund):

Dobrany aa Brücke über die RadbuzaDobřany (deutsch Dobrzan, 1939–1945: Wiesengrund) ist eine Stadt mit 5887 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt 13 km südwestlich des Stadtzentrums von Pilsen an der Radbuza und gehört zum Okres Plzeň-jih. Die Katasterfläche beträgt 3531 Hektar.
Dobřany befindet sich auf 352 m ü. M. im Radbuzatal, rechtsseitig des Flusses an der Einmündung des Chlumčanský potok. Drei Kilometer nordöstlich davon führt die Autobahn D 5, die hier gleichzeitig Teil der Europastraße 50 ist, vorbei. Im Osten, gleichfalls in drei Kilometer Entfernung, verläuft die Trasse der Europastraße 53/Staatsstraße 27 von Pilsen nach Přeštice. Durch die Stadt führt die Eisenbahnstrecke von Pilsen nach Klatovy. Nördlich des Ortsteiles Vodní Újezd liegt der frühere Militärflugplatz, heute der nichtöffentliche internationale Flugplatz Pilsen-Líně (ICAO: LKLN).

Nachbarorte sind Nová Ves und Lhota im Norden, Chlumčany im Süden sowie Bayerův Důl, Vstiš und Vodní Újezd im Westen. Südwestlich davon liegt der ausgedehnte Komplex der psychiatrischen Klinik, dahinter Černotín.

Weitere Informationen im Internet:
Allgemeines Lexikon Wikipedia:
Homepage der Gemeinde:

Quelle:    Allgemeines Lexikon Wikipedia

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Pivovar a restaurant Modrá Hvězda:

Dobrany Modra Hvezda LogoDer Beginn des Bierbrauens in Dobřany in 1378. Dann war es die Bürger Propst Udalrichem privilegiums richtige Gebräu gewährt. Dieses Gesetz, dem böhmischen König Vladislav ll bestätigt. Kaiser Ferdinand III.
Die ursprüngliche Brauerei wurde in Brewer Street. Im Jahre 1872 war er an den Felsen Bürger baute eine neue Brauerei. Im Juni 1998, zu Ehren des 620. Jahrestag der Gewährung des Rechts des Platzes braute TGM Nr. 159 eröffnet eine Brauerei - Restaurant "BLUE STAR".
Bier wird von berühmten tschechischen Technologie mit traditionellen Materialien, dh produziert. Malz, Hopfen und Wasser. Die Kapazität der Anlage beträgt ca. 1500 hl Bier pro Jahr. Alle Exponate werden als Bierhefe, ungefiltert, leicht trüb gegeben werden. Trübung durch Bierhefe, die ein normales Bier durch Filtrieren entfernt gebildet ist. Doch Hefen enthalten erhebliche Mengen an Vitaminen und anderen Substanzen, die einen positiven Einfluss auf den menschlichen Körper.

Adresse:
Pivovar a restaurant Modrá Hvězda
Náměstí T.G.Masaryka 159
334 41 Dobřany
Tel.: 00420-197 973 770
Fax: 00420-197 972 567
E-Mail:    ivovar@modra-hvezda.cz
Internet: www.modra-hvezda.cz

Quelle:   Internetseite der Brauerei

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Kout na Šumavě (Kauth):

Kout na Sumave KircheKout na Sumave ein im Böhmerwald ( Deutsch Kauth) im Stadtteil gelegen Domažlice , Region Pilsen . Anfang 2012 gab es 1.121 Einwohner, im Oktober 2006 waren es 1143.
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1544. König Karl IV. besuchte das Dorf, auf seinem Weg von Bayern nach Prag, in der Mitte des 14. Jahrhunderts (1362).

Sehenswürdigkeiten:
o    Castle Rýzmberk , Ruinen,
o    Gloriet Hut, auf einem Hügel Cradle,
o    Kapelle der drei Kreuze,
o    Kapelle auf dem oberen Rand des Dorfes,
o    Columbarium,
o    Getreidespeicher,
o    Gräben fort, archäologische Stätte, an der Spitze des Dorfes
                                                                           und das
o    Pfarrhaus

Weitere Informationen im Internet:
Allgemeines Lexikon Wikipedia:
Homepage der Gemeinde:

Quelle:    Allgemeines Lexikon Wikipedia

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Pivovar Kout na Šumavě:

Kout na Sumave Kout na Sumave LogoDie Brauerei Kout im Böhmerwald wurde warscheinlich nach dem Untergang der Burg Rýzmberk gegründet, im Laufe des dreißigjährigen Kriegs. Die ersten Nachrichten stammen erst aus dem 18.Jahrhundert. Als Gründungsjahr, wird das Jahr 1736 angegeben.
Das Aufblühen der Brauerei war in der Zeit, als es dem Geschlecht Stadion gehörte.
Da wurde es in die heutige Form erweitert. Als das Geschlecht Stadion im 20. Jahrhundert ausgestorben ist, hat die Brauerei etlichemal den Besitzer gewechselt. Vom Jahr 1924 bis Ende des 2. Weltkrieges gehörte es dem Geschlecht Schönbron.

Wir schenken unseres Bier in 35 Restaurants aus, Hauptsache in Pilsen und Prag. Auch im Egerland. Eine von den Restaurants ist ein Luxusrestaurant im Tanzendes Haus im Prag, Da kommen Ausländer. Amerikaner, Japaner. Manche empfehlen unseres Bier bei sich Zuhause. So kommen wir auf den Markt in die Schweiz, nach Schweden oder USA.
In USA kam unser Bier bei einem Wettbewerb auf den 1. Platz. Sie nannten es das beste Bier in der Tschechei.
Ich glaube das es deswegen, weil wir unser Bier nach einem 200 Jahre alten Rezept erzeugen.

Adresse:
PIVOVAR KOUT NA ŠUMAVĚ
Eigentümer: Skala Jan
Kout na Šumavě 2
345 02 Kout na Šumavě
Tel.: 00420-379 789 37
Fax: 00420-
E-Mail:    janskala@email.cz
Internet: www.pivovarkout.eu

Quelle:   Internetseite der Brauerei

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Plzeň (Pilsen):

Plzen-Pilsen AltstadtPilsen (tschechisch Plzeň Aussprache?/i) ist die viertgrößte Stadt Tschechiens im Westen von Böhmen und der Verwaltungssitz des Plzeňský kraj. Bekannt geworden ist Pilsen durch das Pilsner Bier und die Škoda-Werke. Die Universitäts- und Bistumsstadt hat weithin eine bedeutende Stellung als Industrie-, Handels-, Kultur- und Verwaltungszentrum und knapp 168.000 (2013) Einwohner.
Die Stadt wurde als Neugründung um 1295 von Lokator Heinrich und im Auftrag von König Wenzel II. unter dem Namen Neu Pilsen als Königsstadt gegründet. Der Name Pilsen wird erst ab dem 16. Jh. geläufig, bis dahin gehörte er dem einst gleichnamigen frühmittelalterlichen Verwaltungszentrum der Region, welches später als Alt Pilsen bezeichnet wurde und heute Starý Plzenec heißt. Die Stadt sollte eine der größten und bedeutendsten böhmischen Städte werden, deshalb wurde sie sehr großzügig angelegt. Der Hauptmarkt mit dem Ausmaß von 139 x 193 m ist einer der größten Marktplätze Europas, auch die Straßenbreite war für mittelalterliche Verhältnisse ungewohnt groß. Der Stadtgrundriss wurde regelmäßig ausgemessen und besteht aus rechteckigen Hausblöcken. Pilsen bekam die nach Prag bisher größte Landfläche zugeteilt. Im Jahre 1300 wurde Pilsen zum ersten Mal in einem Dokument des Basler Bischofs Peter von Aspelt konkret erwähnt. Obwohl die Stadt die jüngste königliche Stadt in Westböhmen war, entwickelte sie sich sehr schnell zum politischen und wirtschaftlichen Zentrum der Region.

Vor der Besetzung durch NS-Deutschland von 1939 bis 1945 lebten in Pilsen (1938) etwa 3200 Juden (unter 125.000 Einwohnern). 3000 von ihnen wurden im Januar 1942 in drei Transporten nach Theresienstadt und in weitere Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert.
Von 1939 bis 1945 arbeitete die Rüstungsindustrie in Pilsen für das Deutsche Reich. Deshalb waren im Zweiten Weltkrieg die Škoda-Werke Ziel von Luftangriffen zunächst der Royal Air Force, später auch der US Army Air Force. Am 6. Mai 1945 befreiten Einheiten der 3. US-Armee Pilsen. Ende November 1945 zogen die US-Truppen wieder ab. Die deutsche Bevölkerung der Stadt wurde ab 1945 vertrieben.
Am 1. Juni 1953 kam es aufgrund einer Währungsreform zu schweren Unruhen in der Stadt. 20.000 Menschen, vor allem Arbeiter der Škoda-Werke demonstrierten gegen das kommunistische Regime. Demonstranten drangen in das Rathaus ein und warfen kommunistische Symbole, Möbel und andere Gegenstände aus den Fenstern. Ab Nachmittag wurde die Demonstration von der Staatsmacht gewaltsam beendet.
Am 21. August 1968 beendete der Einmarsch sowjetischer Truppen auch in Pilsen den Prager Frühling.

Weitere Informationen im Internet:
Allgemeines Lexikon Wikipedia:
Homepage der Stadt:

Quelle:    Allgemeines Lexikon Wikipedia

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Pilsner Urquell:

Plzen-Pilsen Pilsner Urquell HistoPlzen-Pilsen Pilsner Urquell logoPlzen-Pilsen Pilsner Urquell FlascheIm Jahre 1842 hatte der Braumeister des tschechischen Städtchens Pilsen einen besonders hellen Moment. Aus den feinsten Rohstoffen der Region und mit viel Inspiration schuf er das erste Pils der Welt. Dessen charakteristischer Geschmack und klarer Goldton wurde zum Vorbild aller Biere nach Pilsner Brauart und eroberte die Welt.
Pilsner Urquell, das erste goldene Bier der Welt, war 1842 eine prickelnde Sensation. Vor 1842 spielten Farbe und Klarheit der Biere keine Rolle; nun aber wurden undurchsichtige Stein-, Porzellan- und Metallkrüge durch Glas ersetzt. Zum erstenmal konnten die Konsumenten sehen, was sie tranken.

Adresse:
Plzeňský Prazdroj, a. s.
Prohlídky pivovaru
U Prazdroje 7
304 97 Plzeň
Tel.: +420 377 062 888
Fax: +420 377 062 715
E-Mail:    visits@pilsner.sabmiller.com
Internet: www.beerworld.cz/cz/hlavni_frameset.html
Internet: www.pilsner-urquell.de

Quelle:    Internet-Seite der Brauerei

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Minipivovar U rytíře Lochoty:

Plzen-pilsen U rytire Lochoty LogoRestaurant U Ritter Lochoty wurde am 5. Januar 2001 eröffnet und das erste Bier wurde den Gäste im September 2001 angeboten, Die Bierherstellung und Brauanlagen wurden bereits seit 1998 getestet.
Das Bier der HausbBrauerei "U Lochoty Ritter" ist nicht pasteurisiert und nicht fein gefiltert. Die "Lager-Hefe" dient entsprechend den technologischen Verfahren und Prinzipien einer Brauerei überein.  Die Herstellung von Bier stimmt mit den anderen Brauereien überein, denen der König Wenzel II.. im 13. Jahrhundert das Recht, Bier zu brauen gewährt hat.

Adresse:
Minipivovar U rytíře Lochoty
Karlovarská třída 103
323 17 Plzeň
Tel: 00420-377 540 946
Fax:
E-Mail: ‎leas@volny.cz
Internet:
www.lochota.cz/

Quelle:    Internet-Seite der Brauerei

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